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| Wo wir übernachtet haben 2009-2022 |
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Eine Erfahrung aus dem Jahr 2009 hatte uns drastisch vor Augen geführt, daß eine mehrere Jahre alte Empfehlung nicht nur nicht mehr
stimmen muß sondern zwischenzeitlich sogar zu einer "Un-Empfehlung" verkommen sein kann. Wir bitten, dies zu berücksichtigen. Klar,
dass Qualitätsveränderungen oder abweichende subjektive Empfindungen zu völlig anderen Bewertungen führen können. Die Inhalte umfassen nicht mehr wie in den vergangenen Jahren "Häuser, in denen wir uns wohlgefühlt haben", sondern spiegeln unsere Erfahrungen, positiv wie negativ. Unsere Bewertungsskala:  ***  ***  ***
 ***  Bis 2021 wurde mit dem Geschirr-Symbol  auf unsere
Restaurantempfehlungen im Ort verwiesen. Ab 2022 geben wir keine Restaurantempfehlungen mehr ab, da sich - nicht zuletzt
verursacht durch die Pandemie - zu häufig Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen oder in der Küchenleistung ergeben. Stattdessen
verweisen wir mit der Zufügung eines Kochmützensymbols  und der zusätzlichen Klassifizierung
von "0" (ganz schlecht) bis "5" (sehr gut) auf die Küchenleistung des Hauses hin - sofern wir dort "richtig" gegessen haben.Die Tabelle dient zum schnellen Auffinden der Beschreibungen. Die Seite mit den Bewertungen aus der Zeit vor 2009 ist hier verfügbar |
| ÄGYPTEN | ||
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ÄGYPTEN 2018 | Dahabiya-Kreuzfahrt Jahrelang hatten wir - nach einer Nil-Kreuzfahrt mit einem der "Dickschiffe" - davon geträumt, von Luxor, Assuan und die Tempelanlagen dazwischen in Ruhe und ohne Hundertschaften von Touristen kennenzulernen. Mehr durch Zufall entdeckten wir die Angebote von Nilesailing, die uns diesen Traum erfüllen konnten; so mit der Dahabiya "Africa", einem 8-Kabinen-Segler. Diese Dahabiyas benötigen, da unter Segel stromaufwärts, für die Strecke eine volle Woche. (Die großen Pötte sind nur 2 1/2 Tage unterwegs, die restlichen 4 1/2 Tage liegen sie an Quai in Luxor und Assuan.) Die Buchung über eMail erwies sich als komplikationsfrei. Informationsmaterial wurde reichlich zur Verfügung gestellt, Besichtigungsprogramme und Transfers (Flughafen, Hotel, Schiff) kostengünstig angeboten. Platz war reichlich vorhanden: Außer uns war - bei acht Mann Besatzung - nur noch eine junge Elsässerin an Bord. Die schmackhaften Mahlzeiten wurden mit Lebensmitteln zubereitet, die an den Liegeplätzern eingekauft wurden. Die Kabinen waren bei aller Einfachheit aureichend groß und mit dem Nötigsten eingerichtet. Ebenso die Sanitäranlagen. Und preiswerter als die großen Schiffe war's alleweil. | . |
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ÄGYPTEN 2018 | Luxor Armes Ägypten! Längst sind die direkten Flugverbindungen von Europa nach Luxor eingestellt. Und damit fehlen die Touristen, für die in den Hochzeiten des Ägypten-Tourismus eine komplette und geschmiert funktionierende Logistik aufgebaut worden war. Heute stehen die Hotels und Restaurants leer, Taxi- und Kutschenfahrer, Fremdenführer, Souvenirverkäufer, Bootseigner lungern herum und warten auf Kundschaft. Armes Ägypten! Unser Iberotel stand quasi leer, entsprechnd reduziert waren Service und Speiseangebot. Tristesse allenthalben. Da bringen auch die schönen Zimmer mit den beeindruckenden Ausblicken auf den Nil und die raffinierte Poolanlage keinen Trost. | . |
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ÄGYPTEN 2018 | Assuan [Aswan] Anders als in Luxor sah es im Mövenpick auf der Insel Elephantine aus. Für das quirlige Leben in der Lobby und am Pool sorgten arabische Großfamilien, die aus der Hitze ihrer Heimatländer geflohen, im frühlingsfrischen Assuan Urlaub machten. Für uns war das Mövenpick-Hotel zwischen Ankunft unserer Dahabiya und Rückflug nach Cairo um 04:30h in der Frühe ein ideales "Wartezimmer". | . |
| BELGIEN | ||
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BELGIEN 2020 | Fauvillers Im Dreiländereck Belgien-Frankreich-Luxemburg liegt das Château de Strainchamps, das wie so viele Châteaux keines ist sondern ein ehemaliger Herrensitz. Hier kann man stilvoll wohnen, sollte aber bei der Auswahl des Zimmers auf dessen Größe achten. Zum Übernachten alleine ist der Weg hierhin zu weit. Die JRE-Küche allerdings verdient einen weiten Umweeg. | . |
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BELGIEN 2015 | Namur Wenn es schon zu dem ewigen Hotel-Einerlei eine Alternative gibt, dann sollten wir diese auch nutzen. Dachten wir und buchten eine Kabine auf dem Maas-Schiff Péniche MS Elisabeth in Namur. Die fünf Minuten Gehstrecke zu unserem Sterne-Restaurant, der große, öffentliche Parkplatz vor der Gangway, das sehr ordentliche Frühstück und die mitteilsamen Gastgeber ließen die beengten Kabinenverhältnisse als nicht so gravierend erscheinen. Dafür und für den fehlenden Komfort war der Preis allerdings ein wenig überzogen. |
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BELGIEN 2014 | Waterloo (bei Brüssel) Wenn man die EU-Preise in Brüssel vermeiden möchte, dann ist das Martins Grand Hotel in Waterloo, ca 20 km südlich gelegen, eine sehr gute Adresse. Neben dem akzeptablen Preis-Leistungs-Verhältnis besticht das Hotel durch schönes Design und das Restaurant durch eine ausgezeichnete Küche im nachgebauten Ziegelgewölbe. | . |
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BELGIEN 2013 | Ransart (Airport Charleroi) Eine Woche Parkgebühren plus Flugkosten ab Weeze war teurer als die Flüge ab Charleroi plus Übernachtung bei freiem Parkplatz und kostenlosem Flughafen-Shuttle. So haben wir denn das Hotel South in Ransart, 5 km vom Flughafen entfernt, gebucht. Das South ist ein kleines Hotel mit großem Dauerparkplatz, neuester Technik, ordentlichem Frühstück, ruhigen Zimmern zum Hof und einem reibungslos funktionierenden Shuttle-Service. Jeden zu empfehlen, der ab Charleroi fliegt und vor- oder nachher eine Übernachtungsmöglichkeit sucht. |
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BELGIEN 2012 | Spirimont (Ardennen) Die Ardennen, für uns Rheinländer quasi vor der Tür und doch so gut wie unbekannt, sind ein Gourmetparadies. In den kleinsten, unscheinbarsten Ortschaften finden sich Häuser mit großer Küche. Den diesjährigen Geburtstag beschlossen wir, bei Didier Galet in Spirimont zu verbringen. Bekannt als Zwei-Sterne-Restaurant und Mitglied der 'Jeunes Restaurateurs d'Europe' verfügt Didier Galet über einige liebevoll luxuriös eingerichtete Zimmer, die hauptsächlich seinen Restaurantgästen zur Verfügung stehen. Eigentlich hätten die Zimmer eine "1er"-Bewertung verdient. Der überzogenen Preise wegen gibt's nur eine "2". |
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BELGIEN 2012 | Saint Hubert (Ardennen) Unsere früheren Ausflüge in die Ardennen, die dort erlebte ausgezeichnete Küche und die Neugier auf den Ursprung der Hubertuslegende und die große gotische Basilika waren Anlaß genug, die diesjährigen Karnevalstage im Cor de Chasse in Saint Hubert zu verbringen, besonders, weil das Haus eine Gault-Millau-Erwähnung besitzt. Das Hotelchen, übrigens ein Logis de ... war ganz in Ordnung; ein nettes Zimmer mit antiken Möbeln, ein gemütliches Restaurant und sehr freundliche Gastgeber. Die Restaurantleistung? Miserabel. Der Wirt vertrat den Koch, der im Urlaub zu sein schien. Schade. | . |
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BELGIEN 2010 | Sint Truiden Unsere kleine Feier wollten wir ausserhalb Kölns begehen. Und so sind wir, anstatt wie üblich nach Ost oder Süd zu unseren Nachbarn nach Westen gefahren.. Untergekommen sind wir in Sint Truiden in dem Vier-Zimmer-Hotelchen Belle Vie und sind begeistert. Von einem zweistöckigen, ehemaligen Gründerzeit-Privathaus haben die beiden Inhaber soweit wie möglich alle Stukturen belassen. Und da hinein mit viel Mut und Geschmack die Moderne eingefügt. Mit Restuaration im Erdgeschoss und den vier Zimmern in der 1. Etage. Die Preise sind moderat, die Inhaber herzlich und besorgt, die Lage zur Innenstadt perfekt. |
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BELGIEN 2009, 2010 | Jupille-sur-Ourthe (Ardennen) Nun, ein "Sonnen-Haus" ist die Hostellerie Relais de l'Ourthe nicht wegen ihrer Zimmer. Diese sind eher einfach und die Bäder kärglich, wenn auch piksauber. Aber das Haus verdient diese Top-Bewertung wegen seiner ruhigen Lage, wegen des wunderschönen Parks mit Pool, wegen der gemütlichen Einrichtung in Restaurant und Lobby. Vor allem aber wegen der grandiosen Küchenleistung. 2009 hatten wir die Hostellerie Relais de l'Ourthe trotz der Zimmer mit einer "prallen Sonne" bewertet: Vor allem wegen der Küche. Die hat gewaltig nachgelassen. Es hat sich wieder einmal erwiesen: "Alles hätt sing Zick". Lage | . |
| DEUTSCHLAND |
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DEUTSCHLAND 2023 | Gummersbach Wenn schon wegen Corona weite Reisen ausfallen mußten, so fanden wir eben in heimatlichen Gefilden ein angenehmes Angebot. Mit dem Gummersbacher Hotel Mühlenhelle fanden wir nicht nur eine angenehme Unterkunft auch eine Gastronomie der Spitzenklasse. Störend war, daß Gästen gestattet war, einen Riesenköter mit ins Bistro zu bringen. Deshalb gibt es einen Punkteabzug. | x4 |
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DEUTSCHLAND| FRANKREICH | ||
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FRANKREICH 2022 | Biarritz (Pyrénées-Atlantiques) Den baskischen Teil Frankreichs kannten wir noch nicht. Die spanische Seite hatten wir vor ein paar Jahren bereist, und dabei hatte uns San Sébastian-Donostia so gut gefallen, daß wir uns vorgenommen hatten, hierher zurückzukehren. Beides zu kombinieren bot sich durch die neue RyanAir-Flugverbindung Köln-Biarritz an. Gewohnt haben wir in dem Hotel der Accor-Kette Mercure Président Biarritz Plage im Zentrum von Biarritz und haben von dort Ausflüge nach Bayonne (mit dem ÖPNV) und San Sébastian (mit Flix-Bus bzw. BlaBLaBus) unternommen. Das Hotel ist auf jugendlich getrimmt und gehört fraglos zu den schlechteren Mercure-Hotels. Was besonders unangenehm auffiel, war die komplette Abwesenheit von Lokalkenntnis beim Rezeptionspersonals und der Blick aus dem Zimmer auf ein Parkdeck. |
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FRANKREICH 2021 | Signy l'Abbaye (Ardennes) Um einerseits die letzte Etappe nach Köln nicht zu lang werden zu lassen und um andererseits in der Nähe der Trappistenabtei Orval und der Pralinenhochburg Habay zu sein, schien das Hotel der Logis-Kette Auberge de l'Abbaye gerade richtig. Wir wurden nicht enttäuscht. Im Niemandsland an der französisch-belgischen Grenze steht dieses kleine Hotel irgendwie verlassen am Marktplatz des Eintausendfünfhundert-Seelen-Weilers. Ein sauberes, geräumiges Zimmer im neuen Annex, ein mittelmäßiges Dinner und ein ausreichend und gutes Frühstück rechtfertigten den Preis allemal. |
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FRANKREICH 2021 | Selles Saint-Denis (Loir-et-Cher) Mit einem Aufenthalt in einem "Romantik-Hotel" kann man eigentlich nie etwas falsch machen. So auch diesmal, tief in der französischen Provinz. Die Auberge du Cheval Blanc mit ihrem ausgezeichneten Restaurant war für uns ein ideeales Etappenziel zwischen Bourges und Troyes. Schade nur, daß wir in Restaurant und Hotel die einzigen Gäste waren. |
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FRANKREICH 2021 | Moncé (Saint-Aquilin) Zweimal hatten wir den fest gebuchten Urlaub im Périgord wegen Corona absagen müssen. 2021, im September, hat's dann endlich geklappt. Daß das die falsche Jahreszeit für die Dordogne ist, haben wir leidvoll erfahren müssen. Denn - so gut und komfortabel das Appartement im Manoir de Moncé ausgestattet ist - eine Woche mit Regen hält man auch dort schwerlich aus ohne trübsinnig zu werden. Besonders wenn der Swimmingpool und die gepflegte Parkanlage ständig im Blickfeld sind. Dafür, daß das Manoir ziemlich weit entfernt ist von der nächsten Bäckerei und es deswegen nie frische Baguettes gab, gab es einen Minuspunkt und auch, weil die Landschaft rundum ziemlich langweilig ist. |
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FRANKREICH 2021 | Poitiers (Vienne) Die Website des Hotels sagt: "Im Herzen von Poitiers bietet das 4-Sterne-Hotel Mercure Poitiers Centre einzigartige und komfortable Zimmer in einer Jesuiten Kapelle, die 1854 erbaut wurde. Sie sind auf der Suche nach etwas ganz Besonderem? Dann buchen Sie eines der Zimmer im Kirchenschiff des Hotels Mercure Poitiers Centre mit einem außergewöhnlichen Blick auf die Stadt von Poitiers. Dem ist nichts hinzuzufügen. |
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FRANKREICH 2021 | Paris XV. Selten haben wir unsere Hotelwahl so präzise vorbereitet. Christo's verhüllter Arc de Triomphe war der einzige Grund, auf unserer Tour de France in Paris Station zu machen. Also suchten wir ein Hotel im Pariser Westen - mit Tiefgarage und direkter Metro- Verbindung zur Place d'Étoile. Umso besser, wenn's auch noch prämierte Gastronomie in der Umgebung geben sollte. So fiel unsere Wahl auf das ibis Paris Eiffelturm Cambronne. Nicht zuletzt, weil zwei Michelin-Bip-Lokale fußläufig waren. Deshalb waren uns die winzigen Zimmer und das Publikum gewöhnungsbedürftige Publikum ziemlich egal. --> Noch ein Hotel in Paris |
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FRANKREICH 2016, 2012, 2010, 2009 | Aigaliers (Dept. Gard, Languedoc) Leider müssen wir uns vom Ancien Temple verabschieden. Nicht, daß sich die Leistungen erheblich verschlechtert hätten. (Haben sie zwar auch, aber das ist nicht entscheidend.) Wir sind schlicht und einfach zu alt geworden, um die steilen Treppen in unser Terrassen-Appartement mit der tollen Fernsicht hochzuklettern. Das war's also. 2012: Man muß nur den Kommentar zu unseren vorherigen Aufenthalten 2009 und 2010 lesen, um zu verstehen, weshalb wir dieses Jahr schon wieder ins Languedoc gefahren sind, um dort eine erholsame und hochinteressante Woche zu verbringen. 2010: Nichts hat sich - Gott sei Dank - zu 2009 geändert. Und die Stoffe, die zu transportieren wir dieses Jahr mit dem Auto gefahren sind, haben wir ausnahmslos (und noch ein paar Meter mehr) erstehen können! 2009: Ein wahres Kleinod in der tiefsten Provinz, geprägt vom Charme der des Gastgeber-Ehepaars und Claire's stilsicheren Dekorationen aus Antiquitäten, Stoffen der Region und Fundsachen vom Flohmarkt ist das Chambre d'Hôte L'Ancien Temple in dem verschlafenen Dörfchen Aigaliers in der Nähe von Uzès |
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FRANKREICH 2016 | Lannion (Bretagne) Lannion zu finden ist einfach, die Straße nach Perros-Guirec auch. Ebenfalls leicht ist es, den Abzweig zum Ferienhaus zu verpassen. Hilfsbereite Einheimische waren die Rettung. Das hübsche Haus in Traou an Dour (ein B&B der "Gîtes de France) liegt versteckt und absolut ruhig an einem asphaltierten Feldweg im Nirgendwo. Leider war die Wegbeschreibung der Gastgeber wenig hilfreich. Ebenso wenig war die Fewo geeignet für einen Binnen-Aufenthalt von sieben Tagen. Aber wen soll man schelten? Wenn's regnet, regnet's eben. Hier müßte es schön sein, wenn man im Sonnenschein den tollen Garten genießen kann. |
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FRANKREICH 2016 | Brest (Bretagne) Nein, wir haben in Brest nicht um Brest wegen Station gemacht. Wir hatten einen frühen Abflug und wollten nicht in unserem Ferienhaus in aller Herrgotstsfrühe aufstehen müssen. Deshalb haben wir uns im Qualys Hotel Paix Contemporain einquartiert. Günstig im Zentrum gelegen ist dieses Haus eine gute Adresse für eine Übernachtung. Schade nur, daß es sich bei den in der Buchung erwähnten 'Hotel'-Parkplätzen um Laternen-Stellplätze handelt. Unsere zerkratzte Fahrertüre war das lästige Ergebnis. |
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FRANKREICH 2014 | Lille Nun reicht es uns mit der neuen Kategorie der IBIS-Kette "Style". Nach guten Erfahrungen in Paris und den schlechten in Turin erfuhren wir in Lille im dortigen Ibis Style Centre Grand Place einen weiteren Tiefpunkt. An die knalligen Popfarben der Kette kann man sich ja noch gewöhnen (sie zu ignorieren ist unmöglich). Aber die Billig-Zimmer-Einrichtung, der schlechte Aufzug und das Backpacker-Publikum beenden unser "Ibis-Style-Experiment". Aus alten, abgewohnten Hotels mit unzureichenden Investitionen State-of-the-Art-Häuser zu machen ist eindeutig mißlungen. |
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FRANKREICH 2013 | Paris Die Edward Hopper-Ausstellung im Grand Palais war nicht verlängert worden. Ergo mußten wir - verschneites Europa und verspätete Thalys-Verbindungen hin oder her - schnellstens nach Paris. In 36 Stunden kriegt man neben Hopper noch manch anderes erledigt: die Sonntag-Vorabendmesse in Notre Dâme, ein gepflegtes Abendessen und die Dali-Ausstellung im Centre Pompidou. Gesetzt den Fall, man verliert keine Zeit durch Transfers zum und vom Hotel. Deshalb haben wir unmittelbar gegenüber der Gare du Nord das Ibis Styles gebucht ... und für diesen Zweck als gut empfunden. |
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FRANKREICH 2012 | Gevray-Chambertin (Burgund) 2022: B&B exixtiert nicht mehr! Hier haben wir eigentlich nur wegen des guten Restaurants übernachtet, das wir aus dem Vorjahr kannten. In dasselbe Hotel wollten wir nicht mehr. Deshalb haben wir ein fußläufiges B&B gesucht und mit dem Clos des Roses ein richtig gutes gefunden. Ein nettes, großes, ruhiges Zimmer voller Antiquitäten, eine nette Wirtin und viele ... Rosen. --> Noch eine Unterkunft in Gevray-Chambertin |
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FRANKREICH 2012 | Vertrieu (Rhône-Alpes) 2022: Mag sein, daß mit dem Eigentümer-/Management-Wechsel alles besser geworden ist? Außen hui und innen, naja, nicht ganz. Aber ganz schön vergammelt. Hier fehlt wohl das Geld, um dieses wunderschöne Schlößchen so zu restaurieren, daß es innen der Schönheit der Fassade entspricht. Das B&B Relais du Bac hielt leider nicht, was es im Bild versprach. Der riesige Park, der bis ans Ufer der Rhône stößt, ist leider nicht Äquivalent genug. | . |
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FRANKREICH 2012 | Rimbach (Elsass) Im Elsass gibt es jede Menge schöne, alte Gasthöfe. Mit jeder Menge alter, abgewohnter oder schlecht restaurierter Innenleben. So auch das Aigle d'Or. Eigentlich hat es alles, um ein Geheimtipp zu sein: Abgeschiedene ruhige Lage, eine hübsche Fassade, ein kleiner verschwiegener Park. Aber die Zimmer sind heruntergewirtschaftet, die Gastronomie medioker und der Service übellaunig. Schade. | . |
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FRANKREICH 2012 | Strassburg Man soll es nicht glauben, aber die heimliche Hauptstadt Europas und das Hotelgewerbe haben immer noch nicht zueinander gefunden. Deshalb muß man an allem Abstriche machen und deshalb ist die Bewertung um einen Punkt höher als objektiv korrekt, generell und ebenfalls hier im Novotel Centre Halles. Der Vorzug: Die Nähe zum Münster, das große angegliederte Parkhaus und der freundliche Service. | . |
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FRANKREICH 2010 | Gevray-Chambertin (Dept. Côte-d'Or, Burgund) Dass ausgerechnet das Burgund auf halbem Weg zwischen Kön und Südfrankreich liegen muss! So muss man nolsens volens an der "Route des Grands Crus" übernachten. Und ist gezwungen, sich den grossen Lagen und der hervorragenden Küche hinzugeben. So was aber auch. Wir haben in Gevray-Chambertin Station gemacht, weniger wegen des Hotels Les Grands Crus (das für die eine Nacht ganz ordentlich war), sondern wegen des Restaurants, das im Internet - trotz mittelmässiger Präsentation - sehr vielversprechend aussah. |
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FRANKREICH 2010 | Haguenau (Elsass) Wie man es schafft, ein neues Hotel so schnell in einen dermassen verwohnen Zusatnd zu bringen? Es liegt wohl daran, dass Kompetenz an allen Ecken und Enden fehlt. Dazu ist das Personal desinteressiert und lustlos. Wenn das Champ'Alsace Centre nicht so günstig gelegen wäre, gäben wir diesem Hotel keine Chance mehr. |
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FRANKREICH 2010 | Bouzy (Champagne) Gar nicht so einfach, wie man glauben sollte: Unterkunft in der Champagne zu finden, so sie denn sauber und preisgünstig sein soll, ist gar nicht einfach. In Bouzy, nicht weit von "unserer" récoltante Vesselle, haben wir uns im La Pélérine wohl gefühlt. Die vier liebevoll eingerichteten Zimmer werden von einem hilfsbereiten und gastfreundlichen Ehepaar geführt. Der Preis? Satte 44,00 € fürs Zimmer, inkl. Frühstück. | . |
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FRANKREICH 2010 | Emagny (Dept. Doubs, Franche-Comté) Obwohl es die weitere Strecke zu unserem Urlaubsort im Languedoc war, sind wir, um einen alten Freund zu besuchen, übers Elsass gefahren. Da bot es sich an, in der Franche-Comté nach einem Übernachtungsort zu suchen. Unter der Adresse der frnzösichen Chambres Hôtes haben wir wieder einmal einen Volltreffer gelandet mit dem Zwei-Zimmer-B & B Rosabonheur in Emagny im Departement Doubs; mitten im Dorf gelegen, mit grossem Garten und Pool, raffiniert-geschmackvoll eingerichteten Zimmern, einem umfangreichen himmlicher Ruhe und aufgeschlossenen, interessierten Gastgebern. |
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FRANKREICH 2009 | Rappoltsweiler (Elsass) Wohin im Elsass wenn's Herbst ist und zehn Zimmer benötigt werden? Und Rappoltsweiler muss es sein und zentral gelegen obendrein. Bei diesen Bedingungen grenzt es schon an ein Wunder, wenn man fündig wird. Das Hotel de la Tour erfüllte diese Vorstellungen perfekt. Dass es ein wenig abgewohnt ist und die Zimmer klein, das fällt dann kaum noch ins Gewicht. |
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FRANKREICH 2009 | St. Cyprien (Dept. Dordogne, Aquitanien) Um das Périgord zu erkunden und gleichzeitig ruhig und abgeschieden vom Touristenrummel zu wohnen, dem sei Castang empfohlen, ein ehemaliger Bauernhof mit drei Gästezimmern. Alle Sehenswürdigkeiten liegen in gut erreichbarer Entfernung, das Sarlat, viele Bastiden, die Höhlen von Lascaux und Thot Espace Cro-Magnon, Périgeux und Bergerac und die still fließende Dordogne. |
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FRANKREICH 2009 | Lutter im Sundgau (Elsass) Im äußersten südöstlichen Winkel des Elsaß, ein paar Kilometer vor der schweizerischen Grenze, liegt das verschlafene Nest Lutter. Die dortige Auberge et Hostillerie Paysanne ist der ideale Zwischenstopp auf der Fahrt nach Italien: friedlich, ruhig (besonders in der Hostellerie) und eine vorzügliche Küche. |
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| GRIECHENLAND |
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GRIECHENLAND 2022 | Neos Marmaras (Sithonia, Chalkidiki) Wie man sich vertun kann, wenn man sich auf drei Dinge verläßt: Die eigene Erfahrung, einen großen Namen und den Beliebtheitsfaktor! Daß das Resort in den 1980ern ein hochgeschätztes Incentive-Resort war, daß der berühmte Walter Gropius die Anlage konzipiert hat und daß 2003 hier das EU-Gipfeltreffen stattfand - all das gilt heutzutage nicht mehr. Das Porto Carras Resort ist trotz (oder wegen) des hohen Preisniveaus Top-Destination für die Nouveaux Riches der Nachbarländer. Aus allen Schluchten des Balkan strömen kinderreiche Familien in großräumigen SUVs in dieses ehemalige Paradis. (Nicht nur) wegen des gefühlten Kinderanteils von 60-70% sind wir vorzeitig abgereist. | x0 |
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GRIECHENLAND 2022 | Thermi (Flughafen Thessaloniki)) Die vorzeitige Abreise aus Porto Carras verlangte neue Flugbuchungen. Diese wiederum zwangen uns zu einer Übernachtung in Flughafennähe. Das Avalon Hotel Thessaloniki in überschaubarer Entfernung vom Flghafen bot einen kostenlosen Shuttle an, sodaß wir unseren Mietwagen direkt nach Ankunft aus Porto Carras zurückgeben konnten. Der Transfer klappte reibungslos, das Hotel war trotz seiner trostlosen Lage sauber und gepflegt, der Service war perfekt. Doch Vorsicht: Der hoteleigene Pool ist offen für die Nachbarschaft! | x2 |
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GRIECHENLAND 2019 | Elia (Lakonien) Jahrzehnte waren wir nicht mehr in Griechenland, und auf die Inseln wollten wir partout nicht. Also haben wir eine Herberge auf dem Festland gesucht. In guter Erinnerung hatte ich die Landschaft um Sparta. Dazu kam unsere Neugier auf das vom Tourismus so gut wie unbeleckte Lakonien. Hier stießen wir auf das Alas Resort & Spa, ein Fast-Fünf-Sterne-Hotel unmittelbar am Wasser. Die Preise waren sehr akzeptabel, die Zimmer groß und gemütlich, das Personal extrem freundlich und hilfsbereit. Nur an der Küchenleistung muß dringend gearbeitet werden. |
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| GROSSBRITANNIEN |
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GROSSBRITANNIEN 2019 | Stilton (Cambridgeshire) Stilton, die Stadt der gleichnamigen englischen Käse-Spezialität, schien uns als Etappenziel zwischen den Kathedralen-Besuchen in Ely und Peterborough genau richtig. In der ehemaligen Poststation aus dem 16. Jahrhundert, dem jetzigen Hotel The Bell Inn erwartete uns - so hofften wir - eine sehr englisch-urige Atmosphäre. Wir wurden nicht enttäuscht. Lounge, Restaurant, überhaupt das gesamte Ensemble war wie aus dem Bilderbuch. Leider nur entsprach das unbeheizte Zimmer im modernen Anbau weder in der Ausstattung noch im Preis unserem gar nicht so hohen Anspruch. |  |
GROSSBRITANNIENN 2019 | Gt. Yeldham (Essex) Für die auf Stilton folgende Nacht hatten wir uns für den Landgasthof The White Hart im einsam gelegenen Great Yeldham entschieden, ebenfalls ein prächtiges Exempel mittelalterlich-englischer Architektur mit Fachwerk und Schieferschindeln. Die Gastronomie-Räume sind gemütlich und strahlen britische Gediegenheit aus. So wie die Gäste im Tweed und dem Bentley vor der Tür. Die Zimmer im Annex sind im Gegensatz zum Bell Inn von Stilton gut eingerichtet und wohnlich. Die Preise sind akzeptabel. |
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NORDIRLAND 2016 | Portrush (Antrim) Portrush ist ein beliebter Sommer-Sonnen-Strand der Belfaster. Im Spätseptember merkt man davon allerdings nichts. Deshalb hatten wir das Malvern House B&B, hoch über Hafen und Strand, für uns alleine. Charakterisieren kann man das B&B mit 'klein und fein'. Nichts Außergewöhnliches, steile Stiegen, sauberes Zimmer, gutes Frühstück. Eine gute, durchschnittliche Herberge für eine Nacht. |
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SCHOTTLAND 2014 | Muir of Ord (Highlands) Selten hat man - immer unter der Bedingung einer gründlichen Vorbereitung - Pech mit B&Bs auf den Britischen Inseln. Man muß nur die einschlägigen Portale studieren. Das Home Farm B&B in der Nähe von Loch Ness ist ein ausgezeichnetes Qualitätsbeispielund liegt mit £ 75 fürs Doppelzimmer mit Bad und "full scottish breakfast" im Rahmen des Üblichen. Da der Weg ins Dorf zu beschwerlich gewesen wäre, haben wir beim Dinner am Familientisch fangfrische Langusten knacken dürfen. Unter den wachsamen Augen des Vermieterehepaares. | . |
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SCHOTTLAND 2014 | Breasclete (Isle of Lewis, Äußere Hebriden) Dort, wo nichts wächst, dort ist es einsam und wo's einsam ist, da gibt's wenig Tourismus, und wo's wenig Tourismus gibt, da ist die Infrastruktur entsprechend. Wer benötigt schon an der Westküste der Isle of Lewis eine Unterkunft, wenn sich das bißchen Inselleben im nahe gelegenen Hauptort Stornoway abspielt? So ist es kein Wunder, wenn man im 08/15-Ikea-Bau Loch Roag Guesthouse friert, schlecht ißt und schlecht schläft. Die einheimischen Restaurantgäste schienen's zufrieden. | . |
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SCHOTTLAND 2014 | Portnalong (Isle of Skye) Wieder so ein liebevoll geführtes B&B, wie man sie nur auf den Britischen Inseln findet. Der Landlord fährt tagsüber zu seiner weit entrfernten Arbeitstätte, die Kinder sind aus dem Haus und in den ehemaligen Kinderzimmern verwirklicht die Ehefrau ihre Vorstellungen von einer guten Gastgeberin. "Alles für meine Gäste" schien auch das Motto im The Rowans on Skye B&B, dessen angeschiedene Lage selbst für die einsamen Ecken der Isle of Skye noch einsam war. Umso angenehmer waren die zwei Nächte für uns. |
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SCHOTTLAND 2014 | Sollas, North Uist (North Uist, Äußere Hebriden) Auf den Äußeren Hebriden die vorreservierte Unterkunft zu finden ist ganz einfach. Man klopft an die Tür der nächsten Behausung und voilà. Es sei denn, von dem Dutzend in Frage kommenden Häuschen tragen gleich zwei denselben Namen. Aber da die Menschen freundlich sind und eine Art Englsich sprechen, klärt sich alles auf. Das richtige Struan House B&B auf North Uist ist Neubau innerhalb des Areals eines größeren, verfallenen Hofes. Es war akzeptabel genug für eine Nacht. Wenn nur der haarende, riesige Haushund nicht gewesen wäre. | . |
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SCHOTTLAND 2014 | Castlebay (Barra, Äußere Hebriden) Der Fensterblick auf das ehemalige Schloß inmitten der Bucht, die zusammen dem Hauptort von Barra den Namen "Castelbay" gegeben haben, war überwältigend. Das entschädigte für so manches im Tigh na Mara Guesthouse. Der Hausflur lag voller Kinderkram von Gummistiefeln über Tretroller bis zu Strickmützen, die Landlady und ihre Großfamilie sahen aus, als ob sie die Hungersnöte des 19. Jahrhunderts gerade so überstanden hätten und als ob der Friseur deswegen ausgewandert wäre. Aber wir waren ja in Barra, der Insel, auf der sogar der Flughafen bei Flut außer Betrieb gesetzt wird. | . |
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SCHOTTLAND 2014 | Luss am Loch Lomond (Aryll and Bute) Schon in der Vorbereitung haben wir uns darüber amüsiert, daß eine Anne "Maitz" Mitinhaberin des Culag Lochside Guest House am Loch Lomond ist. "Maitz" ist nämlich der Name unserer jahrelangen Gastgeber auf dem gleichnamigen Weingut in der Südsteiermark. Wie sich ergab, ist ihr Vater in den 1940ern aus Österreich eingewandert. (Man ahnt, wie.) Wir waren begeistert von der Anlage, die aus mehreren Einheiten mit jeweils drei gut ausgestatteten Zimmern besteht und der Lage unmittelbar am See. Die Aufenthaltsräume sind gediegen, das Frühstück ist ausgezeichnet. Der Aufenthalt hier bildete einen angenehmen Abschluß unserer Reise auf die Äußeren Hebriden. | . |
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ENGLAND 2011 | York Spät war's geworden, auch wegen des grossartigen Mittagessens im Greene's of Whitby, und es regente in Strömen, als wir in York ankamen. York 1960 zum Ersten, 1975 zum Zweiten und nun endlich wieder. Mit unserem B&B-Guide von Visit England und dem Telefon war mit dem Palm Court Hotel (mittlerweile dauerhaft geschlossen) gleich beim zweiten Versuch eine adrette, stadtmauernahe Unterkunft gefunden. | . |
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ENGLAND 2011 | Osmotherley (Yorkshire) Es entspricht so gar nicht unserer Reiseart, nachmittags mit der Zimmersuche zu beginnen. Diese Zeit kann man sinnvoller nutzen. Aber nach dem Reinfall mit der Easterside Farm (s.u.) blieb uns nichts anderes übrig. Im hübschen Örtchen Osmotherley fanden wir schon beim zweiten Versuch das B&B Vane House und waren's äusserst zufrieden. |
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ENGLAND 2011 | Hawnby (Yorkshire) Um's vorab zu sagen: Hier sind wir nach Besichtigung des gebuchten Zimmers abgehauen. Nicht nur, daß ich bei der Auswahl einen dicken Fehler gemacht hatte: Die Einsamkeit des B&B auf der Easterside Farm hätte uns nicht gestört, aber es gab kein Restaurant, keinen Pub, keine Fish 'n Chips-Bude auf den nächsten 10 Meilen. Daß wir ein Problem hatten, war uns klar, nachdem wir dreimal nach dem Weg hatten fragen müssen. Als wir dann aber Dutzende Fliegen und anderes Geschmeiß im Badezimmer sahen, gab uns das den willkommenen Grund, uns etwas anderes zu suchen. | . |
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ENGLAND 2011 | Garsdale (Yorkshsire) Yorkshire, die Dales und North York Moors hatten wir im Sommer ausfallen lassen müssen. Aber wie das so ist, wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat, um einen langgehegten Traum zu verwirklichen. Dann riskiert man's auch im Oktober. Und es hat sich wirklich gelohnt, auch wettermäßig! Das B&B Garsdale in Garsdale Head war ein idealer Ausgangspunkt und ein liebevoll gepflegtes Plätzchen mit acht jecken, überdrehten Polo-Spielerinnen zwischen 30 und 40. Und fürs abendliche Cocktail-Ale nebenan gab's das urige Moorcock Inn. | . |
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ENGLAND 2009 | Bulford (Wiltshire) Was zum Teufel macht man in Bulford (Wiltshire)? Nicht nur das sehenswerte Salisbury liegt in der Nähe sondern ein lange gehegter Traum ließ sich hier erfüllen: Der Besuch von Stonehenge. Und wieder hatten wir's blendend angetroffen: elegante Zimmer, ein weitläufiger Park am am River Avon, gemütliche Aufenthaltsräume und ein superbes Frühstück im Dovecot (das 2016 nicht mehr zu existieren scheint). |
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ENGLAND 2009 | Truro (Cornwall) Eines der schönsten der vielen B&B's, die bei einer Cornwall-Rundreise am Wege liegen, ist zweifellos das stilvolle Chycara in der Nähe von Truro. Versteckt und nur über enge Seitenwege erreichbar liegt dieses B&B in einem weitläufigen Park. Starke Farben, mutige Kombinationen, schlichte Eleganz prägen das Wohnhaus und die Gästezimmer. Gefrühstückt wird gemeinsam und mit Rücksicht auf mitteleuropäische Eßgewohnheiten. |
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ENGLAND 2009 | Parracombe (Devon) Am westlichen Ende von Exmoor liegt einsam und verlassen die (bewirtschaftete) Higher Bodley Farm mit ihren zwei Gästezimmern. Viehzeug und Traktoren und Gummistiefel und Misthaufen sind die Staffage für das herzliche Willkommen, die eleganten Zimmer und das gute Frühstück, das aus vielem mehr besteht als aus Baked Beans, Ham und Porridge. |
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WALES 2009 | Llangrannog Links, der Gebäudeteil mit der roten Tür, das war unser Domizil in Wales, die Wig Farm Cottages. Fünf Kilometer von der überwältigenden Küste entfernt betreiben die McCarthy's auf einer ehemaligen Farm drei FeWo's: Die unsere war zweistöckig und liebevoll eingerichtet. Toll der offene Kamin. Llangrannog ist der ideale Ausgangspunkt für Erkundungsfahrten in das touristisch völlig unberührte Waliser Hinterland. |
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ENGLAND 2009 | Manchester Wenn der Flieger spätabends ankommt und das Urlaubsziel weit entfernt ist, bleibt man in Flughafennähe in einem B&B. Sehr empfehlenswert und nur 10 km vom Flughafen Manchester entfernt liegt die Brooklands Lodge. Nette Zimmer, ein freundlicher Empfang, ein paar gute Pubs in unmittelbarer Nähe. Alles hat gepaßt. |
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ENGLAND 2009 | London Für die eine Nacht in London suchten wir ein günstig zur Airport-Bus-Haltestelle und zur U-Bahn gelegenes Hotel und fanden bei booking.com die garnicht mal so preiswerten 146 Suites nahe der Baker Street Station. Wie übel wir in die Jauche gegriffen hatten, steht ausführlich in unserer Bewertung bei Tripadvisor (s. Hotel-Link "146 Suites") |
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SCHOTTLAND 2009 | Clachan (Kintyre) Seit Paul McCarthy's Welterfolg wollten wir zum Mull of Kintyre, nachsehen, weshalb ... Einsam und bedrückend in seiner Ödnis und ein unglaublicher Ausblick bis zur Nordspitze Irlands. Gewohnt haben wir im (etwas gewöhnungsbedürftigen) Bán Draiocht Cottage, das im Sommer sicherlich als Basislager zur Erkundung des touristischen Niemandslandes Kintyre besser geeignet ist. 01/2015: keine Website mehr | . |
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SCHOTTLAND 2009 | Preswick (Ayr) Es sollte nur eine flughafennnahe Unterkunft wegen des frühen Abfluges sein. Gelandet sind wir in dem tollen B&B The Hollies. Perfekte Ausstattung, Materialien vom Feinsten, geschmack- und liebevoll-elegant die Zimmer und Gemeinschaftsräume. Schade, daß wir nur eine Nacht bleiben konnten. |
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| IRLAND |
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IRLAND 2016 | Carrickcarnon (Louth) Nach der spätnachmittäglichen Ankunft in Dublin wollten wir noch soweit wie möglich nach Norden fahren, um dann am nächsten Tag ausreichend Zeit für unser Besichtigungsprogramm in Nordirland zu haben. Deshalb haben wir, unmittelbar an der irisch-nordirischen Grenze, das Carrickdale Hotel & Spa als ersten Standort gebucht. Erwartet hatten wir ein maßvoll belegtes Haus. Bekommen haben wir ein volles Hotel mit einer quirligen Bar und einem vollbesetzten Restaurant. Und trotzdem angenehm in seiner Plüschigkeit und der Fröhlichkeit trinkfester Iren. | . |  |
IRLAND 2016 | Downings (Donegal) Das B&B in Carrigart am Lough Drongawn, hatte uns mit einer fadenscheinigen Begründung kurzfristig abgesagt. Der großzügigen Zusage von 'Booking.com', die Preisdifferenz zur Ersatzunterkunft Rosapenna Golf Resort zu übernehmen, konnten wir nicht widerstehen. So also landeten wir in einem der luxuriösesten Hotels von Donegal - ohne dessen Annehmlichkeiten genießen zu können. Nicht einmal ein Guiness und einen Jameson-Whiskey an der eleganten Bar haben wir und gegönnt. Der Auffahrunfall vom Nachmittag steckte uns noch zu sehr in den Knochen. | . |  |
IRLAND 2009 | Dublin Für einen Kurztrip nach Dublin ist das Isaacs Hotel (Achtung: NICHT HoStel) eine gute Adresse. Der AirLink-Bus #747 fährt vom Flughafen bis unmittelbar vor die Hoteltür. Zum Zentrum (O'Connell Street, Grafton Street, Trinity College, Temple Bar) sind's gerade einmal 10 Minuten zu Fuss. Die Zimmer sind ausreichend gross und gut eingerichtet, die Bäder ebenfalls, das Personal ist sehr freundlich und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet. |
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| ISRAEL |
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ISRAEL 2009 | Jerusalem Wer ein sauberes, gut gelegenes und nicht zu teures Hotel in Jerusalem benötigt, der ist im King Solomon bestens aufgehoben. Der vielstöckige Neubau wird stark von orthodoxen US-Bürgern frequentiert; und nicht nur wegen seiner Sabbath-Aufzüge. Die Lage: Gegenüber das berühmte King David Hotel; Blick auf die Altstadt. |
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ISRAEL 2009 | Ein Bokek (Totes Meer) Puh! Man darf ja auch einmal daneben greifen, oder? 1968 war ich das letzte Mal am Toten Meer: Stille, Leere, EIN Hotel. Das hat sich geändert. Und wie! Eine Vielzahl an Touristenherbergen jeglicher Katagorie und Busladungen russischer Aussiedler. Die Infrastruktur? Absolute Fehlanzeige, dazu Schmutz, Ramsch, Massenabfertigung. Kurz: Ekel. Und das in DEM Prosiaris-Kurort. Unser Hotel Prima Oasis Hotel in Ein Bokek passte in das Negativbild. Die Zimmer waren ganz OK, auch die Badelandschaft. Aber der Frühstückssaal und das Frühstück und das Publikum ... |
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ISRAEL 2009 | Tel Aviv Ganz im Zentrum, direkt an der Dizengoff, dort, wo in Tel Aviv das Leben pulsiert, liegt das Hotel Cinema, ein Haus im Art Deco Stil, innen wie aussen. Zimmer und Aufenhaltsräume spiegeln die Wilden Zwanziger. Stilecht, original und originell. |
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ISRAEL 2009 | Tiberias Unsere erste Station in Israel war gleichzeitig Begegnung mit jüdisch-orthodoxem Leben: Das King Solomon in Tiberias am See Genezareth ist Anlaufstelle von urlaubenden Grossfamilien. So hatten wir's uns erhofft und so haben wir's genossen: als einzige Touristen in authentischer Umgebung. Höhepunkt aber war unsere Sonntagsmesse unter freiem Himmel in Kapernaum. |
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ITALIEN 2023 | Vicchio (Toscana) Für ein paar Tage in die Toscana: Sonne genießen, gut essen und trinken. Das war der Plan - und dieser ging auf. In Vicchio, 50 km nordöstlich von Florenz, ist das Villa Campestri Olive Oil Resort dafür die geeignte Adresse. In einem ehrwürdigen Altbau mit geräumigen Zimmern inmitten einer großzügigen Parkanlage, mit großem Pool und einer über jeden Makel erhabenen Küche mit täglich wechselndem Angebot. Und das bei nur 12 Zimmern! |
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ITALIEN 2022 | Barbian (Südtirol) Auf 1.000m Höhe, nur mit Geländetaxi oder zu Fuß erreichbar, ist dieser Gasthof das, was wir seit Jahren gesucht haben: Angenehmes Publikum, keine Kinder, originale alpenländische Einrichtung der Zimmer und Aufenthaltsräume, sehr gute, abwechslungsreiche Küche, ein grandioser Blick auf die Dolomiten und absolute Ruhe. Das ist der Gasthof Bad Dreikirchen. Die einzigen Wermutstropfen lagen in unserer Immobilität begründet: Man müßte noch mal 80 sein - und wandern und den steilen Weg zum Pool bezwingen können. |
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ITALIEN 2021, 2012 | Bologna (Emilia Romagna) Immer wieder zieht es uns hierhin. Wir fühlen uns in Bologna und Umgebung rundum wohl. Gleich, wie das Wetter ist. Als Bleibe hatten wir diesmal wieder das Mercure Centro ausgesucht, da es vis-à-vis dem Flughafen-Transfer-Terminal liegt und von dem man zu Fuß in wenigen Minuten in der Innenstadt ist. Dies und ein angenehmes, ruhiges Zimmer erfüllen allemal unsere Ansprüche. --> Noch ein Hotel in Bologna |
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ITALIEN 2019 | Orta San Giulio (Piemont) Die Bewertung ist das arithmetische Mittel von 5 Sternen für die Gastronomie und 1 Stern für den Hotelbetrieb der Locanda di Orta. Das Restaurant hat wegen der herausragenden Küchenleistung (Kreativität, Vielfalt, Optik, Service und Weinkarte) mehr als nur den einen Michelin-Stern verdient! Das Hotel selbst mag ja romantisch sein. Aber dass man sein Gepäck ein paar hundert Meter über steile, kieselgepflasterte Gassen schleppen muss, ist nicht zumutbar. (Die nächstgelegene, kostenpflichtige Parkmöglichkeit befindet sich ca. 10 Gehminuten oberhalb des Hotels.) Dazu ist das Zimmer winzig, das Bad mit ca. 2 qm ebenso und alles bei nächtlichen Temperaturen knapp über Null unbeheizt. Fazit: Für Gehbehinderte und untrainierte Senioren völlig ungeeignet. | . |  |
ITALIEN 2019 | Muro Leccese (Salento, Apulien) Bei der Bewertung der Tenuta Sant'Andrea ist zu beachten: Es handelt sich um einen Bauernhof, keinen Hotelbetrieb! Positiv: die schöne, großzügige, gepflegte Poolanlage mit bequemer Möblierung; die herzliche und informative Begrüßung und die zugewendete Betreuung; das für italienische Verhältnis gute Frühstück und die hausgemachte Pasta am Abend; die Sauberkeit und die vielen Ausstattungsdetails. Negativ: das sehr einfache Zimmer, das winzige Bad und die ungepflegte, von einer hohen Mauer umgebene zugehörige "Terrasse"; die sich nach drei Tagen wiederholende Menuauswahl; der unattraktive Innenhof (Zugang zu den Zimmern), der von den Hofkatzen als WC missbraucht wird. Zusammen: Wäre die Tenuta ein Hotelbetrieb, gäbe es maximal zwei Sterne. Als Bauernhof, der sie ist, hat sie vier Sterne verdient. | . |  |
ITALIEN 2019 | Giurdignano (Salento, Apulien) Hotel und Restaurant der Masseria Centoporte werden dem selbst gesetzten Anspruch "Luxusresort" bei weitem nicht gerecht. Drei Sterne sind der Mittelwert aus ***** für Sauberkeit, den optischen Eindruck der Anlage und die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Nur einen Stern gibt es für die schwache gastronomische Leistung, die kleinen Zimmer und Bäder, die mit billigsten Mitteln überlackierten antiken Möbel und Wände. Summe: Zu teuer für diese Leistung. |
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ITALIEN 2018 | Galzignano Terme (Venetien) Abano (s.u.) hatte uns gut getan. Die Anwendungen hatten wir als wohltuend und erholsam empfunden. Das Vorurteil bzgl. der "alten Leute" hatten wir überwunden. Und so waren wir offen für ein attraktives Angebot für ein Hotel in Galzignano, das Sporting innerhalb des 'Radisson Blu'-Komplexes. Gegoogelt, gefunden, geprüft, als für uns geeignet erkannt: Gebucht. Die unaufwendige Anreise mit Ryanair und Mietwagen kannten wir ja schon aus dem Frühjahr. Das Hotel ist weitläufig, äußerst sauber, mit schönen, großen Zimmern - wenn auch alles ein wenig in die Jahre gekommen. Der Bereich für die Anwendungen ist sehr gepflegt, die Behandlungen professionell. Insofern war im Hotel Sporting fast alles einen Tick besser, als im Hotel Orvieto in Abano. Nur das Essen nicht! Und die Poolanlage verdient ein wenig mehr Pflege. |
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ITALIEN 2018 | Abano Terme (Venetien) Jahre- ja Jahrzehnte lang haben wir uns von dem Vorurteil leiten lassen, daß die Fangobäder in den Euganeischen Hügeln etwas für alte Menschen seien, zu denen wir uns wohl niemals zählen würden. Bis zu dem Tag, an dem die Zipperlein einmal wieder zugeschlagen hatten und uns gleichzeitig ein attraktives Angebot per Newsletter-eMail erreichte. Der Flug von Köln nach Treviso und ein einwöchiger Aufenthalt mit Anwendungen im Hotel Orvieto waren schnell kombiniert. Und es hat uns gut getan. Die kleineren Fehlleistungen des Hotels (Kloschüssel innerhalb der Dusche!) wurden kompensiert durch die Freundlichkeit der Inhaberfamilie und das außerordentlich gute Essen. | . |
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ITALIEN 2017, 2016 | Corte Franca (Franciacorta, Lombardei) Diesmal sind wir mit dem PKW gefahren und uns gleich für eine ganze Woche einquartiert. Selten haben wir - ganz egal in welchem Winkel der Erde - eine Woche in solch autentischem Umfeld erlebt. Pure Italianità! Gäste, Speisekarte, Personal - kein Wort in einer anderen Sprache. Dazu die hervorragenden Franciacorta-Weine und eine ganz ausgezeichnete, natürlich autentisch italienische Küche. Den Ryanair-Flugpreis von € 9,99 pro Person konnten wir uns nicht entgehen lassen! Also haben wir blind Köln-Bergamo-Köln für insgesamt € 39,96 gebucht, ohne zu wissen, wohin in den zwei Tagen und Nächten. Dann erinnerten wir uns an einen lange zurückliegenden Kurzaufenthalt bei Marchesi in der Franciacorta und die phantastischen Weine dieser (kleinsten italienischen) Weinregion. Ein wenig surfen führte uns zu der Locanda Quattro Terre, einem zentral in der Franciacorta gelegenen Weingut. Womit wir wieder einmal einen Volltreffer gelandet! hatten! Urig-elegant, inmitten der Weinfelder, kurze Entfernungen zu Iseosee, Brescia und Restaurants, herzliche Ansprache, vernünftige Preise und eine (sehr) gehobene Küche. |
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ITALIEN 2017 | Bologna (Emilia Romagna) Bologna ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die günstigen Flugpreise und -zeiten von Köln, die Anbindung des Flughafens mit öffentlichen Verkehrsmitteln und das gute Hotelangebot in Bahnhofsnähe machen die Anreise zu einem Kinderspiel. Diesmal haben wir uns das renovierte NH Hotel de la Gare als Standquartier ausgesucht. Einhundertfünfzig Meter von der Endstation des Flughafenbusses einerseits und andererseits einhundert Meter von den Kolonaden der Via dell'Indipendenza entfernt, bietet sich dieses gute Hotel geradezu als Ausgangspunkt für die Erkundung Bolognas an. --> Noch ein Hotel in Bologna |
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ITALIEN 2017 | Torre a Mare Die späte Ankunft in Bari und die gut 200 km bis zum Reiseziel veranlaßten uns, nach einer Bleibe Ausschau zu halten, die nicht zu weit vom Flughafen Bari entfernt war und keine lange Suchaktion erforderlich machte. Das Barion Hotel & Congressi, unmittelbar an der Küstenstraße, auf halbem weg von Bari nach Monopoli, bot sich dazu an. Es erfüllte seinen Zweck. Das Hotel war gut erreichbar, relativ ruhig, preiswert und sauber. Das reichte uns für die paar Stunden. | . |
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ITALIEN 2017 | Acaya (Salento) Merkwürdig und auch nicht gerade faires Geschäftsgebaren: Gebucht hatten wir über "Charming Puglia", eine sonst sehr verlässliche Buchungsplattform, das "Doubletree by Hilton Golfhotel". Bekommen haben wir wegen eines Managementwechsels das Acaya Golf Resort & Spa. Nicht bekommen haben wir deshalb den Hilton-Standard und die Hilton-Klientel. Dramatisch wirkte sich der Managementwechsel nicht aus, wenn auch an vielen Stellen spürbar war, daß auf der Ausgabenseite gespart wurde. Die Außenpoolanlage ist bemerkenswert schön und groß, der intime Pool im Innenhof ideal zum Relaxen. Das Essen war ziemlich ungenießbar; aber daf+ür gab's im drei Kilometer entfernten Dörfchen Acaya drei kleine, sehr regionaltypische Trattorien als Altenative. | . |
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ITALIEN 2017 | Gorgo al Monticano (Veneto) Hätte unsere Wirklichkeit der Angebotsbeschreibung (Booking.com und Secret Escapes) entsprochen, dann wäre das Wochenende in der Villa Foscarini Cornaro ein Volltreffer geworden. Das Hotel bietet eine perfekte Rund-Um-Wohlfühl-Atmosphäre: Große, elegante Zimmer, eine Parkanlage aus der Belle Epoque, viele Antiquitäten, äußerst bemühte und freundliche Mitarbeiter, eine gute bis sehr gute Küche in den beiden Restaurants und eine ruhige Lage nur 70 km vom überlaufenen Venedig entfernt. Ja, wenn man uns nicht wegen der drei gleichzeitig stattfindenden Hochzeiten ein schäbiges Kleinzimmer mit Blick auf eine Fabrikmauer zugewiesen hätte. Reklamation sinnlos. | . |
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ITALIEN 2017 | Otranto (Apulien) Kurzfristig hatten wir beschlossen, an die Woche in der Franciacorta (s.o.) ein paar Tage anzuhängen. Also haben wir unseren PKW am Flughafen Bergamo geparkt und sind von dort für vier Tage in den 'Stiefelabsatz' nach Brindisi geflogen. Unsere Bleibe im Agriresort Masseria Muntibianchi erwies sich als fast perfekte Wahl. Die kleinen Macken wurden aufgewogen durch das hervorragende Gastronomieangebot (Frühstück, Abendessen). |
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ITALIEN 2017 | Varese (Lombardei) Dieses Mal hatten wir eine bessere Wahl getroffen. Das ArtHotel Varese, in einem kleinen Park gelegen (in dem auch das Abendessen open air serviert wird) ein liebevoll mit Antiquitäten ausgestatteter Altbau, dem man zwar seine Vergangenheit anmerkt, was sich in diesem Fall jedoch positiv auswirkt. Küche und Keller sind über jeden Zweifel erhaben, so daß sich empfiehlt, bei einer späten Ankunft im Hotel gleich hier zu bleiben. --> Noch ein Hotel in Varese | . |
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ITALIEN 2015 | Gubbio (Umbrien) Gubbio in Umbrien wäre eigentlich nie ein Reiseziel gewesen. Aber dem verlockenden Angebot auf der Hotelplattform Secret Escapes konnten wir nicht widerstehen. Da preiswerte Flüge mit RyanAir nach Rom auch noch verfügbar waren, landeten wir an einem verlängerten Septemberwochenende in diesen spätgotischen Juwel Mit dem Park Hotel ai Cappuccini hatten wir einen Volltreffer gelandet! Hier stimmte alles: Großzügige Zimmer, elegante Aufenthaltsräume, eine futuristische Badelandschaft, ein Spitzenrestaurant, ein unschlagbares Preis- Leistungs-Verhältnis und absolute Ruhe. |
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ITALIEN 2015 | Verona Verona, so hatten wir entschieden, ist ein guter Ausgangspunkt für Besuche der EXPO in Mailand und der BIENNALE in Venedig. Außerdem eine schöne, wieder einmal besuchenswerte Stadt und flugmäßig gut angebunden. Da wir aus logistischen Gründen (Expo/Biennale) auf einen Mietwagen verzichten und stattdessen mit den Zügen der exzellenten Trenitalia fahren wollten, war das Novo Hotel Rossi in Bahnhofsnähe erste Wahl. Das eingentlich einfache ***Hotel bringt es wegen der ordentlichen Zimmer, der Sauberkeit, dem guten Frühstücksbuffet und besonders wegen des überaus freundlichen, hilfsbereiten Personals auf die gute Bewertung. |
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ITALIEN 2015 | Venedig Jetzt reicht's! Dieses war definitif unsere letzte Biennale und unser letztes Mal Venedig. Zugegeben, wir haben kurzfristig buchen müssen und Venedig war voll. Da wir für die zwei Übernachtungen keine 400 € ausgeben wollten, dachten wir, mit der preisgünstigsten(!), nicht weit von der Rialtobrücke gelegenen 8-Zimmer- Residenzia Goldoni einen akzeptablen Fang für € 155,00 pro Nacht gemacht zu haben. Wie Bilder und Websites lügen können: Drei enge Stiegen, das Bett nur vom Fußende besteigbar, Frühstück mangels eines Raumes nur auf dem Zimmer ohne Sitzgelegenheit - aber dafür wird man bereits um 08:00h geweckt -, 5% Nachlaß bei Barzahlung nur, wenn nicht online gebucht ... usw. Und Venedig? laut, schmutzig, voller als je zuvor in unseren 40 Jahren regelmäßiger Besuche, Pizzaläden allenthalben, Masken und Muranoglas aus China. Es reicht. --> Noch ein Hotel in Venedig |
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ITALIEN 2014 | La Morra (Piemont) 2004 haben wir im ****B&B Bricco dei Cogni in der Gemeinde La Morra meinen Geburtstag gefeiert. Ein paar der schönen Erinnerungen aufzufrischen, schien uns zehn Jahre später eine gute Idee. War sie auch. Das sehr persönlich geführte B&B mit seinen vier Zimmern und den mit echten Antiquitäten möblierte Haus strahlt noch denselben Charme aus wie damals. Nicht nur die herrliche Lage inmitten der Weinberge, die großen Zimmer, die Wohlfühlatmosphäre in den Gemeinschaftsräumen und das sehr gute Frühstück beeindrucken, sondern darüber hinaus eine kleine Geste: Für die Gäste steht abends, wenn sie vom Dinner zurückkommen, entweder auf ihrem Zimmer ein "Gute-Nacht-Gruß" bereit, der sich von den üblichen Schokotäfelchen und Gummibärchen ein wenig unterscheidet: Zwei Glas 2009er Barolo, dazu ein handgeschriebener Hinweis auf Provenienz und Charakter. Am anderen Abend stand zur Selbstbedienung eine Batterie einheimischer Obstbrände im Aufenhaltsraum. Glückwunsch! |
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ITALIEN 2014 | Turin Unsere Buchungskriterien für die eine Nacht in Turin: Innenstadt, fußäufig zur Piazza S. Carlo und Via Roma, Parkplatz, ruhig. Die Wahl fiel auf das Ibis Style Porta Nova (ehem. Hotel Astoria), nicht zuletzt, weil wir in einem Hotel derselben Kette in Paris sehr ordentliche Erfahrungen gemacht hatten. Aber oh weh! Ein totaler Fehlgriff: Ungeschult-unwilliges Personal, ein Minizimmer mit Schrottmöblierung, ein Aufzug, der jeden Halt und jede Abfahrt durch lautes Quietschen ankündigte, kein Parkplatz und die ganze Nacht hindurch. Das Früstück und der Frühstückssaal: Absolut niveaulos. |
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ITALIEN 2012 | Giulianova (Abruzzen) Wir wollten einige ruhige Herbsttage in Abruzzo verbringen und sind bei der Suche nach einem kleinen, gepflegten Hotel auf die Villa Fiorita gestossen. Die Website sah ja schon vielversprechend aus. Aber was wir antrafen, hatten wir beileibe nicht erwartet.Elegant, großzügig, gepflegt, sauber - und ein über alle Maßen hinaus höfliches und zuvorkommendes Personal. Von dem unschlagbaren Preis wollen wir erst garnicht reden! 100 Minuten Flug bis Pescara und 30 Minuten mit dem Mietwagen nach Guilianova: Wir werden wiederkommen. Villa Fiorita, Giulianova (Abruzzo). |
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ITALIEN 2012 | Valtournanche (Aostatal) Wir waren hin- und hergerissen: Wie soll man so etwas bewerten? Das (kleine) Zimmer komplett, Decke, Wände, Fußboden, in dunkel gebeiztem Holz, aufgedübelt auf das Betonskelett des Neubaus. Was man der Website nicht ansehen konnte. Und trotzdem war's gemütlich. Das Frühstück - na ja - in einem viel zu dunklen Raum, an einem Tisch zusammen mit den anderen Gästen auf Tuchfühlung. Und am Ende ohne Vorwarnung "Ich nehme nur Bargeld, die Bank ist unten im Dorf." B&B Le Petit Nid. |
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ITALIEN 2012 | Montechiaro d'Asti (Piemont) Auf einem Hügelrücken, mittelalterlich, mit viel gut erhaltener Bausubstanz das Dorf. Und mittendrin mit einem atemberaubenden Blick auf das Mont Blanc-Massiv unser B&B, die Locanda Il Ghiro, Es war ordentlich und gepflegt, großzügig mit Antiquitäten und Krimskrams eingerichtet und hätte eine bessere Benotung bekommen, wenn wir nicht neben einem aktiven Bügelbrett und dem fernsehenden Töchterchen hätten frühstücken müssen. |
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ITALIEN 2012 | Varallo Sesia (Piemont) Ein richtiges, gutes, altes Grand Hotel aus der Jahrhundertwende. Mit geschliffenem Fensterglas, authentisch durch die alten Möbel, die unveränderte Rezeption, den Spiegeln, Vorhängen und Teppichen. In einem kleinen Park, direkt am Eingang zum Sacro Monte. Der Vecchio Albergo Sacro Monte. Und Angela, die hübsche Rezeptionistin, Barfrau, Kellnerin machte das Ganze vollkommen. | . |
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ITALIEN 2012 | Varese (Lombardei) Ein klassischer Fall: Von einem Investor erbaut, ausgestaltet von einem Top-Innenarchitekten ohne Hotelerfahrung, einem gastronomiefremden Pächter übertragen, der seinen Familienangehörigen zum täglichen Brot verhilft. Und den Enkeln zu einem Spielplatz. Das Hotel CàDeisanti ist eine Augenweide. So sind im Altbau Original-Fresken aus dem 17. Jhd. kombiniert mit geschmackkvollem, zeitgenösischem Design. Doch im Restaurant läuft zum Dinner auf einem riesigen Flachbildschirm eine Gameshow - ohne Ton. Dafür singt Norah Jones aus dem Ghetto-Blaster. Und zum Frühstück kostet ein Ei € 4,00. | . |
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ITALIEN 2012 | Schenna OT Tall (Südtirol) Umwerfend, unschlagbar - die Lage und damit auch der Blick. Die Fahrt aus dem Passeiertal ist wie ein Ausfstieg auf der Himmelsleiter. Aber man kann's auch einfacher haben: Vom Parkplatz im Tal mit der Kabinenbahn bis an die Rezeption des Gasthof Prennanger. - Ein liebevoll geführter Familienbetrieb, der Vater am Herd, die Mutter im Service zusammen mit ihrem Nebenerwerbs-Sohn. Die Zimmer sind 1950er-Stil, trotzdem pieksaueber, das Publikum ist deutsch-ost. Ein paar Amerikaner wollten unbedingt regionaltypische Spätzle ("Don't you have Schpatzel?" | . |
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ITALIEN 2012 | Spilimbergo (Friaul) DIE Überraschung der letzten Zeit: Spilimbergo, ein mittelalterliches Juwel. Romanik, Gotik, Renaissance, Barock auf engstem Raum, perfekt restauriert und wundervoll gepflegt. Und mittendrin in einem der Bürgerhäuser des 19. Jhds. auf der 2. Etage das B&B Relais de la Torre. Modernes Design, durchmischt mit antiken Möbeln und eine aufmerksame, fröhliche Gastgeberin. Nur das armselige Frühstück verhindert eine 1er-Bewertung. |
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ITALIEN 2011 | Roncho dei Legionari (Triest-Airport) Der Reiseplan war schon ein wenig abwegig: nach Triest zu fliegen, um in der Steiermark Urlaub zu machen? Aber einen Mietwagen brauchten wir sowieso, egal, ob in Graz, Klagenfurt oder Wien. Und die An- und Abreise versprachen tolle Landschaften im Friaul und Slowenien. Wegen der späten Ankunft benötigten wir in Flughafennähe ein Hotel. Dieses hier war geradezu ideal: Hotel Major. Ein hochmodernes Businesshotel im Zeitgeist-Design. Nur, daß die Bar um 21:00h geeschlossen ist, wird manchen stören. |
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ITALIEN 2010 | Bologna (Emilia Romagna) Wie immer: Das Hotel sollte in der Nähe des Transfer-Terminals und fussläufig zur Altstadt sein. Das Hotel Allegroitalia Espresso Bologna (ehem. Hotel 4 Viale Masini) erfüllte unsere Vorgaben und verfügt über eine klassisch-moderne Innenarchitektur und schöne, geräumige Zimmer. Serviert wird von unlustigem Servicepersonal ein ordentliches Frühstück. Der Zimmerpreis ist angemessen. Aber ACHTUNG! Niemals ein Zimmer zur Strassenseite andrehen lassen. |
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ITALIEN 2010 | Venedig Wir haben einen (fast) gleichwertigen Ersatz für die Locanda Correr, unser langjähriges Stammquartier, gefunden, das Hotel Campiello. Die Lage ist fast genauso ideal: nur 100 Schritte von der Anlegestelle San Zaccaria. Die Zimmer sind im venezianischen Stil eingerichtet, wenn auch klein; die Bäder sind brandneu mit Dusche, WC und Bidet. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit und das Frühstück für italienische Verhältnisse geradezu üppig. Nachtrag 2015: Preisexplosion --> Noch ein Hotel in Venedig |
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ITALIEN 2010 | Dolceacqua (Ligurien) Wen's an die italienisch-französische Mittelmeerküste zieht, dem sei unsere neueste Entdeckung wärmstens ans Herz gelegt: 10 km im Hinterland von Ventimiglia liegt das pittoreske Dolceacqua mit seiner mittelalterlichen Steinbrücke und der Burg der Doria. Dort, am zentralen Platz der Neustadt liegt das Agapantus, ein B&B, das mit viel Liebe und treffsicherem Geschmack eingerichtet ist und sich auch als gepflegtes Domizil für einen längeren Aufenthalt anbietet. | . |
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ITALIEN 2010 | Bergamo (Stezzano, Nähe Flughafen) Wir benötigten wegen unserer mitternächtlichen Ankunft und der frühmorgendlichen Weiterreise ein flughafennahes Hotel. Das Hotel Pegaso schien geeignet. Tatsächlich war das Hotel mehr als das. Problemlose Vorreservierung eines Taxi-Transfers, deutschsprechendes Personal an der Rezeption, fröhliche Gesichter beim guten Frühstück, geflegte, gut ausgestattete Zimmer, vorbildlicher Lärmschutz. | . |
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ITALIEN 2010 | Marsala (Sizilien) Wir waren das miserable Winterwetter zuhause leid und sind kurzentschlossen ins vermeintlich sonnige Sizilien geflogen. Die Jahreszeit war richtig, nur das Jahr nicht. Egal. Auf dem Weingut Baglio del Marchese (15 km südlich von Marsala an der Westküste Siziliens, in "the middle of nowhere") gibt's vier antik möblierte Gästezimmer, eine überaus herzliches Winzer-Ehepaar und auf Wunsch eine sehr gute lokale Küche. Nur eben das falsche Wetter. Im Sommer muss es ein Traum sein. (Lageplan) |
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ITALIEN 2009, 2008, 2006, 2004 | Venedig Unser Geheimtipp, die verschwiegene, nur fünf Minuten vom Markusplatz entfernt liegende Locanda Correr ist verkauft worden und jetzt Dependance des benachbarten Hotel Castello. Wen das und die Tatsache, dass man sich verlassen vorkommt (wie in einer Dependance eben) nicht stört, dem mag sie weiterhin empfohlen sein. Alle Freunde, denen wir vorher die Locanda empfohlen hatten, waren damals voll des Lobes. |
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ITALIEN 2009 | Rom Wesentlicher Grund für diese Dezember-Reise war unsere Neugier auf die Krippen in Neapel. Deshalb - und weil wir's immer so handhaben - buchten wir ein Hotel in der Nähe der Stazione Termini. Frisch eröffnet und bestens gelegen war das Hotel Hotel Serena genau das, was wir wollten. Hübsche Zimmer mit freundlicher, heller Möblierung und nicht allzu laut. |
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ITALIEN 2009 | Sovana (Toscana-Maremma) Tief im Land der Etrusker, an der Grenze zu Latium, liegen die "Città di Tufo" Pitigliano, Sorana und Sovana. Hier, in Sovana, haben wir den entzückenden Albergo Scilla gefunden. 400 Einwohner hat der Ort und viele italienische Tagestouristen am Wochenende. Aber unter der Woche ist's himmlisch. |
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| JORDANIEN |
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JORDANIEN 2019 | Aquaba Aus zwei Gründen sind wir nach Aquaba geflogen: Wir wollten endlich, endlich nach Petra und zu Monis Geburtstag eine Ballonfahrt über das Wadi Rum unternehmen. Dazu bot sich die Stadt am Roten Meer geradezu an. Und wenn schon, dann schien uns das Kempinski Hotel Aqaba Red Sea gerade richtig. Und das war's dann auch: Ein Hauch von Luxus und nahe zur Altstadt gelegen. Wir haben die Woche genossen. |
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| KARIBIK |
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KARIBIK 2021 | Sint Maarten Ein Strandhotel für eine Nacht benötigten wir, da am Tag der Ausschiffung von MSY Windsurf kein Flieger nach Europa flog. In Philipsburg also oder in Flughafennähe? Wir entschieden uns für das Zweite, das El Zafiro Boutique Hotel Maho Reef unmittelbar am Strand. Aber auch unmittelbar an der Runway, nur durch einen Zaun getrennt. Aber eigentlich war's egal. Die großen Lärmmacher starteten und landeten alle am Nachmittag. Nachts lag tiefer Frieden über Maho Beach. Das Hotel ist ein kleines Juwel mit privaten Polsterinseln unter Palmen vor den geräumigen Zimmern, einer gefälligen Menukarte à la Caraibe und herzlicher Bedienung. | . |
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KARIBIK 2013 | Le Diamant (Martinique) Wir hatten gedacht, daß ein Mercure-Hotel unseren - wegen der nur vier Aufenthaltstage - eh nicht hochgeschraubten Erwartungen mehr als genügen würde. Irrtum! Dieses Mercure Résidence Le Diamant im Süden von Martinique war blanker Horror. Q.e.d. Januar 2015: ACCOR - Mercure hat das Hotel aus dem Programm genommen! |
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| KROATIEN |
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KROATIEN 2009 | Opatija (Istrien) Wir waren nach den vielen Zeitungsartikeln neugierig: In Opatija seien die Grand Hotels der k.u.k.-Zeit wieder hergerichtet. Also haben wir uns ins Flugzeug nach Rijeka gesetzt. Naja, so ganz strahlen der Glanz und das Gloria des späten 19. Jahrhunderts noch nicht wieder im Grandhotel Palace-Bellevue. |
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| LITAUEN |
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LITAUEN 2009 | Vilnius Wieder haben wir bei booking.com gehörig daneben gegriffen. Wir waren nach Kaunas geflogen und hatten von dort den Linienbus nach Vilnius genommen. Wieder sollte die Unterkunft halben Wegs zwischen Busterminal und Altstadt liegen. Das B&B Florens war perfekt gelegen. Das war aber auch alles. Die Herzlichkleit des jungen Personals konnte den vollgekotzten Hofeingang und die spartanischen Zimmer nicht ausgleichen. Trotzdem: Vilnius war die Reise allemal wert. |
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| LUXEMBURG |
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LUXEMBURG 2022 | Differdingen (Differdange) Als Übernachtungsstation auf unserer Vier-Länder-Kurzreise (D-L-F-B) hatten wir uns das im Dreiländereck L-F-B, einige Kilometer außerhalb von Differdingen in Grenznähe liegende Hotel Le Presbytère ausgesucht. Inmitten einer Werkssiedlung kleiner Einfamilienhäuser aus dem späten 19. Jahrhundert liegt dieses kleine, fast verwunschene Hotelchen mit einem großen Park, der bis an die französische Grenze reicht. Das Zimmer war klein aber mit allem Notwendigen ausgestattet, der Gastraum dagegen riesig und die Terrasse wundervoll. Das Gastronomieangebot war, obwohl eingeschränkt, hervorragend. Dazu ein herzlicher Service. Grund der Reise? Die Richter-Fenster in der Abtei Tholey (Saar), die Fleischtheken in Frankreich, Trappistenbier in Orval und Pralinen bei "Jean le Chocolatier" in Belgien. | x4 |
| MALTA |
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MALTA 2019 | La Valletta Die beste Hotellage auf Malta, falls man nicht zum Sonnentanken gekommen ist sondern wenn das Hauptaugenmerk auf Kultur, Land und Leuten - und der Gastronomie liegt. Dieses 'Leading Hotel of the World', The Phoenicia Malta ist stark britisch geprägt. Was ganz liebenswert ist, sich aber beim Frühstücksangebot als nachteilig für Kontinentaleuropäer herausstellt. Der Checkin lief sehr, sehr holprig, und der Zimmerbezug war erst gegen 15:00h möglich. Fazit: Wenn man sich ein solches Grand Hotel leistet, muß man mit dessen Macken leben. |
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MALTA 2021 | San Lawrenz (Gozo) Wegen Corona hatten wir 2020 das Hotel Kempinski San Lawrenz stornieren müssen. Daß wir die Buchung so bald erneuern konnten, schien uns als ein glücklicher Umstand. Benötigten wir doch ein paar ruhige Tage. Nun, so toll war's dann nicht. Das Hotel ist sehr in die Jahre gekommen, und am Personal wird an allen Ecken gespart. Anstelle von Service-Profis, die man in einem Kempinski erwarten darf, waren zwanzig Schülerinnen der Hauswirtschaftsschule Lienz (Osttirol) im Einsatz. Das Essen im Hauptrestaurant war schlecht; gut dagegen die Qualität im Sushi&Fish-Restaurant. |
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| NIEDERLANDE |
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NIEDERLANDE 2023 | Roermond (Provinz Limburg) Eiegntlich ging es uns bei dem Ausflug nach Roermond um zweierlei: Das Outlet Center und das Restaurant Waers. Für die Übernachrung hatten wir uns das Theaterhotel de Oranjerie ausgesucht. Positiv trotz der Größe des Hotels, der kalten Ausstrahlung und Anonymität ist die zentrale Lage und sind die gräumigen Zimmer mit überraschenden Ausblicken aüber die Dächer von Roermond. | |
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NIEDERLANDE 2020 | Amerongen (Provinz Utrecht) Amerongen in der Provinz Utrecht ist bekannt wegen seines Schlosses, in dem der abgedankte Kaiser Wilhelm II. zwei Jahre lang lebte, bevor er nach Doorn umzog. Aber das war für uns kein Grund, dort Station zu machen. Uns zog das Restaurant "Bentinck" dorthin. Deshalb suchten wir eine Herberge und fanden fußläufig das Het Gasthuys, ein kleines B&B in einem Gebäude aus dem Jahr 1860. So romatisch alles wirkte, so unbequem und gästefeindlich ist die Einrichtung: Eine Hühnerleiter in den ersten Stock, die Naßzelle über eine Trittleiter und den Flur zu erreichen. Das Zimmer düster und kalt. Preis? das DZ mit Frühstück sage und schreibe € 119,00. Kreditkarten werden nicht akzeptiert. |
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NIEDERLANDE 2020 | Bergen op Zoom (Provinz Noord Brabant) Bergen op Zoom, dieses Kuriosum, das zeitweilig Teil des Herrschaftsbereiches der Bayerischen Pfalz war, liegt ein wenig abseits der Touristenströme. Vielleicht schaut man mal vorbei, wenn man im nahen Domburg urlaubt. Dabei ist Bergen op Zoom einen längeren Aufenthalt wert. Wir hatten uns das altehrwürdige Grand Hotel de Draak ausgesucht und damit einen Volltreffer gelandet. Angenehm helle Zimmer, ein großzügiges Bad, hochwertige Amenities - und wniger als 100 Euro fürs DZ. Und im Erdgeschoß das Objekt unserer Begierde, das Restaurant "Hemingway's". |
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NIEDERLANDE 2019 | Kloster Aduard (Prov. Groningen) 2016 hatten wir ein großartiges Gourmet-Wochenende in der alten Mühle von Onderdendam genossen (s.u.). Weil der Betrieb nach Kloster Aduard verlegt wurde, wollten wir unbedingt in die Herberg onder de Linden. Das war voreilig, denn die Zimmer sind den relativ hohen Preis nicht wert, und die Küche hat uns sehr enttäuscht. Gelernt haben wir daraus, daß man in einem Sternerestaurant (der Chef gehört zu den Jeunes Restaurateurs d'Europe tunlichst nicht an zwei Abenden nacheinander essen soll. Am zweiten Abend gab's als "Überraschungsmenu" exakt dasselbe wie am Abend vorher. Das darf sich ein Spitzenkoch nicht erlauben! | . |
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NIEDERLANDE 2017 | Holten (Prov. Overijssel) Unsere durchwegs guten Erfahrungen mit holländischen Landhotels veranlaßten uns, auch dieses Jahr die Karnevalstage bei unseren Nachbarn zu verbringen. Da das Hotel Hoog Holten in Tagesetappenentfernung liegt und der Koch zu den Jeunes Restaurateurs d'Europe gehört, fiel die Wahl leicht. Doch allzu glücklich waren wir dort nicht: Das Haus ist dunkel, renovierungsbedürftig, wirkt knüsselig. Das Essen am ersten Abend in der Brasserie war gut, nicht umwerfend; das Galadinner dagegen im Restaurant bescheiden. |
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NIEDERLANDE 2016 | Weert (Prov. Limburg) Wußten Sie, daß die Restaurants, die etwas auf sich halten, neuerdings nicht nur montags sondern auch dienstags geschlossen sind? Wir wollten uns ein Geburtstagsessen gönnen. Mehr nicht. Doch der Radius, den wir um Hennef schlagen mußten, wurde immer größer. Bis wir in Weert, 10 km westlich von Roermond, fündig wurden. So mußte nur noch ein fußläufiges Hotel her. Alternativlos bot sich die Hostellerie Munten an. Wie habe ich in Booking.com auf die Frage "Was hat Ihnen nicht gefallen?" geschrieben: Eigentlich alles, aber besonders geärgert haben wir uns über die durchgelegenen Matratzen, die schlechte Beleuchtung, die Enge des Bades, den morgendlichen Lärm." |
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NIEDERLANDE 2016 | Onderdendam (Prov. Groningen) 2018: Die damaligen Wirtsleute Steven und Tanja Tuinstra haben die "Herberg Onder de Linden" in Kloster Sduard übernommen. (s. oben) Unsere damalige Entscheidung beruhte auf: "Karneval stand mal wieder vor der Türe, und uns drängte es raus aus dem Rheinland. Es ergab sich, daß wir auf der Website der Jeunes Restaurateurs d'Europe über das Michelin-Sterne-Restaurant "Herberg Onder de Molen" gestolpert waren: Schlafen und Essen in einer alten Windmühle zwischen Groningen und der Küste. So war es kein großer Akt, uns hierfür zu entscheiden. Und haben's nicht bereut!" Mittlerweile firmiert das Restaurant (mit Zimmern) unter Restaurant de Molenaar mit Michelin-Bip und 13,5 Gault-Millau-Punkten |
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NIEDERLANDE 2016 | Garderen (Prov. Gelderland) Für den Rückreisetag von unserem "Mühlenerlebnis" (s.o.) hatten wir uns eine Fahrstrecke ausgesucht, die uns durch das uns unbekannte Holland führen sollte. Zuerst parallel zur Küste und dann am Ostufer der Zuiderzee entlang durch den Nationalpark De Hoge Veluwe. Dort haben wir im Hotel Bilderberg Résidence Groot Heideborgh reserviert. Unter Berücksichtigung der Jahreszeit mußten wir uns mit der Nebensaisonbetriebsamkeit zufrieden geben: Service, Essen, Heizung, na ja. | . |
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NIEDERLANDE 2011 | Domburg Rom war unseren diversen Fussoperationen zum Opfer gefallen. Deshalb haben wir uns als Ersatz als 'Dorf am Strand' Domburg ausgesucht, wo Moni vor 50 Jahren regelmäßig Familienurlaub verbrachte. So war's für sie ein Wiedersehen, für mich war's neu. Die Nähe zum Strand und das tolle Novemberwetter haben uns zu einem dreistündigen Stransspaziergang animiert. Dazu das stilvolle B&B, die Villa de Wael, die blendend geführt und mit Hingabe eingerichtet ist, das alles zusammen hat uns ein paar wunderschöne Tage beschert. Und nach Rom kommen wir sowieso bald wieder. Hoffentlich. |
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| NORWEGEN |
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NORWEGEN 2017 | Oslo Es sollte wegen der späten Ankunft und der frühen Abfahrt unbedingt ein Hotel in Bahnhofsnähe sein. Das war es auch. Und das ist das Beste, das man dazu sagen kann. Das Xpress Central Station aus der Kette der Comfort-Hotels ist mehr Hostel als Hotel, mit Snack- und Getränke-Automaten in der Lobby, Studenten im T-Shirt als Rezeptionisten und nachts die Polizei auf der Etage. Obwohl: Die Zimmer waren funktional, groß genug und sauber. | .
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NORWEGEN 2017 | Bergen Nach Oslo hatten wir das aber auch verdient: Ein gepflegtes Haus in exzellenter Lage: Das First Hotel Marin. Schöne Zimmer, freundliches, gut geschultes Personal, nur wenige Schritte von der Altstadt, dem Hafen und den Restaurants entfernt. Nur leer war's, leer. Mag an der Jahreszeit gelegen haben. Wer besucht auch schon das sprichwörtlich verregnete Bergen im Januar? |
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NORWEGEN 2017 | Trondheim Ein schönes, großes Zimmer - gepflegt, sauber und gut beheizt, dazu in einem zentral zu allen Sehenswürdigkeiten und dem faszinierenden Hafenviertel gelegenen Haus: dann sieht man einem Hotel wie dem City Living Schøller auch nach, daß es Zweckmäßigkeit überflüssigem Komfort vorzieht. |
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NORWEGEN 2017 | Røros Es schien uns schon genug der Experimentierfreue, im Januar ins norwegische Hochland zu reisen. Dann mußten wir nicht auch noch bezüglich der Unterkunft Risiken eingehen. So entschlossen wir uns für das Traditionshaus Bergstadens Hotel. Ein haus voller kalter Pracht der Fünfziger Jahre mit tiefen Lederfauteuils, dunklen Tapeten aber geräumigen Zimmern. Und wenn draußen der Schnee meterhoch liegt, dann hilft der offene Kamin und ein Gløgg ungemein. |
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| ÖSTERREICH |
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ÖSTERREICH 2022 | Südsteirische Weinstraße, Zieregg (Steiermark) Ein gutes Dutzend Mal waren wir an der Südsteirischen Weinstraße und haben immer davon geträumt, uns einmal den Aufenthalt in der Winzarei der Familie Tement gönnen zu können. Der Doyen der südsteirischen Winzer hat - so die Werbung - eine einmalig schöne Anlage mit acht Häusern im Steirerstil errichtet, gleich oberhalb der Toplage Zieregg. 2022 waren wir in Anbetracht der durch Corona verursachten Einschränkungen der Meinung, uns einen Aufenthalt dort leisten zu sollen. Hätten wir besser bleiben lassen! Zusammenfassend: Mehr Schein als Sein. Kleine, schlecht geschnittene Häuser, billige Einrichtung, geschlossener Pool, geschlossenes Restaurant, die vielgepriesene Aussicht mit Weinstöcken zugewachsen. Und teuer. Da hilft auch der Audi A8 nicht zu einer besseren Benotung, der Gästen für Spritztouren zur Verfügung steht. --> Noch eine Unterkunft an der Südsteirischen Weinstraße | . |  |
ÖSTERREICH 2021 | Podersdorf am Neusiedler See (Burgenland) Manchmal liegt's am Namen, daß man ohne groß nachzudenken, bucht. So ging's uns bei der Suche nach einer Unterkunft im weiteren Einzugsgebiet von Wien: Das B&B Nachtquartier zur Dankbarkeit in Podersdorf auf der Seewinkelseite des Neusiedler Sees. Ein gepflegtes, sauberes Bed & Breakfast, das von der barfüßig daherkommenden Wirtstochter des eingesessenen "Gasthaus Zur Dankbarkeit" mit viel Engagement geleitet wird. Ein gutes Frühstück ist im akzeptablen Preis inbegriffen. | .
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ÖSTERREICH 2021 | Krumbach in der Buckligen Welt (Niederösterreich) Viel hatten wir uns versprochen, von dem mit einem JRE-Restaurant bestückten Hotel-Restaurant Triad in der Buckligen Welt. Die Werbeaussagen waren verlockend: "Alle Zimmer liegen im Triad Garten „Ort der Kraft“, nur wenige Schritte vom Lokal entfernt. 18-22 m² plus eigene Terrasse mit Sitzgelegenheit und Blick in die freie Natur & auf den TriadTeich. Doppelbett, gemütlicher Innen-Sitzbereich, Sat TV, Badezimmer mit Dusche, extra WC." Klingt gut, oder? In Wirklichkeit handelt es bei den "Zimmern" um alleinstehende Container, einfach möbliert und ungeheizt. Für eine Nacht mag's ja reichen (wenn man - zugegeben - im Restaurant gut gegessen hat. Aber für länger reicht allein der Stauraum nicht. Und das Bad/WC? Einmal umdrehen, blaue Flecken. | . |  |
ÖSTERREICH 2018 | Wien 19 (Neustift am Walde) Das Landhaus Fuhrgassl-Huber im 19. Bezirk (Döbling) liegt inmitten der Weinberge und ist umgeben von zahlreichen Heurigen, die ein bisher vom Omnibustourismus unentdecktes, gemütliches Alt-Wien spiegeln. Das Hotel ist in jeder (positiven) Beziehung "gediegen": mit freundlichem Service, netten Zimmern, einem großen (Liege-)Garten, und einem Frühstücksbuffet, das weit und breit seinesgleichen sucht: Eine riesige Auswahl an Wurst und Schinken, Käse, Obst, Rohkost, Brotsorten, Müsli und Joghurts, Säften etc. Leider war das zu unserem Zimmer gehörige Bad winzig und eng. Deshalb versage ich dem Hotel die Höchstnote. --> Noch ein Hotel in Wien | .
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ÖSTERREICH 2018 | Oberstockstall im Wagram (Niederösterreich) Wir hatten aufgrund früherer Besuche an das Gut Oberstockstall hohe Erwartungen. Diese wurden sämtlich enttäuscht. Das Zimmer ist karg möbliert, ohne Schrank und Kofferablage, nur ein offener Garderobenständer. Das Bett knarzte: wenn einer sich bewegte, wurden beide wach. Im Bad keine Seife, nur zwei Tübchen mit Duschgel und Conditioner; keine "Hotel-Info" mit praktischen und hilfreichen Hinweisen (Restaurantzeiten, TV-Programme, Gäste-WLAN, Telefonnummern, Ausflugsziele, etc.). Das Frühstück? Höflich ausgedrückt: eine Zumutung für unglaubliche 20 Euro (s. Foto) inkl. selbstverpackter (?) Butter unterschiedlicher Farbe und Konsistenz. Der Service im Restaurant nett aber unbeholfen, ungeschult, unwissend. Beispiel: "Handelt es sich bei dem Riesling um Welsch- oder Rheinriesling?" "Weder noch, das ist ungeschwefelter Riesling." Dazu rüde Methoden: Brot muß man sich zum Abendessen wie an einem Frühstücksbuffet selbst schneiden. Und die Tische werden für den nächsten Tag eingedeckt, obwohl noch Gäste an den Nachbartischen sitzen. Und "Falstaff" bewertet mit 93(!) Punkten und 3(!) Gabeln! | . |
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ÖSTERREICH 2018, 2017, 2015 | Gamlitz-Sernau (Südsteirische Weinstraße) 2018: Und nochmal sind wir schwach geworden! Auch 2018 konnten wir's nicht lassen und uns der Geruhsamkeit und Erholung in dieser verzaubernden Landschaft hingeben. Mal sehen, ob wir's ab jetzt wahrmachen: das war nun das allerallerletzte Mal. 2017: Wir sind schwach geworden und 2017 zurückgekehrt. Und haben es zu keiner Minute bereut. Unsere Restaurantempfehlung haben wir geändert: Es sind nur 20km in unseren neuen Restaurantfavoriten, die Hisa Denk in der (jetzt slowenischen) Untersteiermark (klick Symbol) 2015 brauchten wir eine neue Bleibe an der südsteirischen Weinstraße, nachdem uns unser langjähriges Domizil (s.u.) wegen Abgehobenheit 'abhanden' gekommen war. Daß unsere Ansprüche in der touristisch kaum erschlossenen südsteirischen Weinstraße nicht leicht zu erfüllen sind, das wissen wir seit Jahren. Umso erfreulicher, daß wir mit dem Weingut Söll in Gamlitz-Sernau eine Bleibe gefunden haben, die unseren Vorstellungen entsprach und die unseren Entschluß, der Südsteiermark Lebwohl zu sagen, ins Wanken brachte. --> Noch eine Unterkunft an der Südsteirischen Weinstraße |
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ÖSTERREICH 2016 | Tirol (Kössen/Walchsee) Man soll wirklich nicht zwei Jahrzehnte später in verklärter Erinnerung schwelgend versuchen, die damaligen schönen Stunden zu wiederholen. Tempora mutantur ... Das Alpenhotel Riedl zwischen Kössen und Walchsee war uns als Solitär inmitten tiefverschneiter Landschaft in Erinnerung. Nun, nicht nur, daß diese Landschaft inzwischen ganz schön zugebaut ist: Das Hotel Riedl hat sich enorm vergrößert und ist zum Standquartier für Omnibus-Reisende geworden. Und so ist auch das ganze Ambiente. Schade drum. | .
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ÖSTERREICH 2020, 2015, 2014, 2013 | Wien 2020 so gut wie die Jahre zuvor: Unser Kriterium war: Möglichst nahe an einer der Haltestellen der S-Bahn zum Flughafen. So sind wir auf das Austria Trend Hotel Savoyen am Rennweg in der Nähe des Unteren Belvedere gestoßen, genau 5 Minuten mit S- und U-Bahn zum Stephansdom. Ein exzellentes Hotel, innen topmodern hinter der Fassade der ehem. Staatsbank; sehr freundliches Personal, große Zimmer, [2015 nur leider kein Hauben-Restaurant mehr]. --> Noch ein Hotel in Wien |
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ÖSTERREICH 2014 | Purbach (Neusiedler See, Burgenland) Dieses B&B, das Gästehaus Samira in Purbach, war ganz ordentlich. Ein wenig zu teuer für das Gebotene, aber sonst OK. Im Sommer, wenn man die Terrasse nutzen kann, ist der Preis sicher gerechtfertigt. Eine sehr ums Wohl besorgte Wirtin und ein ordentliches Frühstück rechtfertigen soeben noch die gute Benotung. Leider liegt das Samira ziemlich weit von den gastronomischen Bertieben in Purbach entfernt, aber es gibt ja das Gäste-Taxi (bis 21:00h). |
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ÖSTERREICH 2014 | Kohfidisch (Südl. Burgenland) Um die Haubenküche von Csencsits in Harmisch genießen zu können, sollte man unbedingt in der Nähe übernachten. Doch das ist leichter geplant, als verwirklicht. Daß das Süd-Burgenland touristische Diaspora ist, merkt man während der Suche nach einer Unterkunft. Gefunden und gebucht haben wir dann im ca. 10 km entfernten Kohfidisch-Csarter im Gasthof zum Weinberg. Das hätten wir besser unterlassen. Das einzig positiv zu Berichtende ist die absolute Ruhe. (PS: Der Csencsits wird ab Mitte 2015 über eigene Zimmer verfügen!) |
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ÖSTERREICH 2014 | Frauenkirchen (Neusiedler See, Burgenland) Um's vorweg zu nehmen: Wenn man abends essen gehen möchte, dann geht das nicht, weil zu weit. Und wenn man morgens zahlen möchte, dann geht das auch nicht, weil nur mit Bargeld. Gesagt wird einem das vorher nicht. Wohl aber weiß die Seniorchefin, wo sich der nächste Bankomat befindet. Weil das so kundenunfreundlich ist, bekommt der Gasthof Weisz-Artner einen Zwei-Punkte-Abzug. Dabei hätten die Zimmer und der freundliche Juniorchef eine "zwei von fünf" verdient. | . |
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ÖSTERREICH 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008 | Ratsch (Südsteirische Weinstrasse) Alle Jahre wieder das Weingut Maitz, dasjenige mit den schönen Zimmern und der tollen Fernsicht inmitten der südsteirischen Weinberge. Die Küche wird von Jahr zu Jahr besser, die Weine noch gepflegter und der Buschenschank ist mit das Beste, was die südsteirische Weinstrasse zu bieten hat. Deshalb gabt es nach der zwischenzeiltlichen Abstufung 2012 wieder die "volle Sonne". Leider jedoch hat das Maitz danach in Spären abgehoben, die wir nicht mehr tragen (und bezahlen) wollten. Deshalb die Abwertung. --> Noch eine Unterkunft an der Südsteirischen Weinstraße |
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ÖSTERREICH 2011 | Kapfenstein (Südsteiermark) Es passiert uns immer wieder einmal. Wir möchten alte Erinnerungen auffrischen. Stattdessen ärgern wir uns, daß wir diese durch den erneuten Besuch - wenn nicht zerstören, so doch - beschädigen. Das Essen schlechter, der Service auf der übervollen Terrasse hektisch und unhöflich, das Zimmer renovierungsbedürftig und das Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Gleichgewicht. Schade, Herr Winkler-Hermaden. Das war's dann wohl. Hotel Schloss Kapfenstein | . |
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ÖSTERREICH 2010 | Wien Es ist immer dasselbe Leid, ein gutes, bezahlbares Hotel im I. Bezirk von Wien zu finden. Diesmal haben wir im Hotel Tigra im Tiefen Graben genau das gefunden. Zuvorkommendes und hilfsbereites Personal, gute Lage, modernste Zimmereinrichtung, gutes Frühstück und für all das ein akzeptabel-niedriger Preis. Ein absolut empfehlenswertes Best Western Hotel. PS: Nicht am Ruf der Strasse stören. Der bezieht sich einzig und allein auf das benachbarte Etablissement Hotel Orient. |
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ÖSTERREICH 2009 | Innervillgraten (Osttirol) DAS WAR'S! Der ehemalige Komfort, die blendende Küche und der exzellente Weinkeller, alles hat sich verflüchtigt! Wer 2009 noch hierhin reist, ist - wie wir - selber schuld: Der Gannerhof im Innervillgratental. Unsere frühere Begeisterung hat sich in Frust und Verärgerung verwandelt. Lehrgeld zu zahlen bildet. Nur schlecht, daß es so teuer ist. | . |
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ÖSTERREICH 2007 | Grünau (Almtal, Salzkammergut, OÖ) Leider waren wir nur auf der Durchreise. Wir haben uns hier, am Ende des Almtals, im Gasthof Jagersimmerl so wohl gefühlt, daß wir uns vorgenommen haben, wiederzukommen. Dann aber für mehrere Nächte. (Auch wegen der blendenden Küche!) |
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| POLEN | ||
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POLEN 2015 | Świnoujście [Swinemünde] (Usedom) Hergewollt hatten wir eigentlich nicht. Bei "Secret Escapes" war uns das Angebot aufgefallen: Ein extrem günstiger Preis für ein brandneues Hotel an der Promenade von Swinemünde, das West Baltic Hotel. Anfang November sollte das Wetter noch gut genug sein für lange Spaziergänge am phantastischen Strand von Polnisch-Usedom. Also haben wir Flüge nach Berlin und Mietwagen und Hotel für eine Woche gebucht - und uns relativ wohl gefühlt unter all den Landsleuten aus den NBL. | . |
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POLEN 2013 | Baranów Sandomierski (Podkarpackie) Unsere Reise zu den polnischen Holzkirchen begann mit einem Paukenschlag. Wir hatten die erste Übernachtung Schloßhotel Baranów Sandomierski gebucht. Unser einziger Kommentar: Umwerfend schön, blendender Service und niedrigste Preise. |
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POLEN 2013 | Krasiczyn (Przemysl, Podkarpackie) So ganz hat die Herberge der nächsten Nacht, das Schloßhotel Krasiczyn die in Baranów geweckten Erwartungen nicht erfüllt. Das Zimmer war dürftig, das Essen mäßig, aber das Ambiente so schön, daß es zu einer guten Bewertung ausreicht. | . |
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POLEN 2013 | Korczyna (Kosno, Podkarpackie) Es muß ja nicht immer gleich ein Schloßhotel sein. Auch in einem profanen Haus kann man es sich gut gehen lassen. So auch im Hotel Dwor Kombornia. Schon erstaunlich, welche Qualität man in der tiefsten südostpolnischen Provinz findet. (Es sei denn, man sucht lange genug). | . |
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POLEN 2013 | Nowy Targ (Malopolska) Genug Snobismus. Wir sind auch mit Einfachem zufrieden. Da es in der Region weder Schloß- noch Spahotels gibt, haben wir nach einer Unterkunft Ausschau gehalten, die günstig lag keine Umwege erforderte und über ein Restaurant verfügte. Das Hotel & Restauracja Ruczaj erfüllte diese Voraussetzungen und ... war ein Treffer. Extrem sauber, extrem freundlich, extrem preiswert und gutes Essen obendrein.< | . |
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POLEN 2013 | Paszkowka (Krakau, Malopolska) Da wir vor dem Rückflug noch einmal kurz in unser geliebtes Krakau wollten, sollte das letzte Hotel nicht weit entfernt liegen. Deshalb bot sich das Schloßhotel Pałac w Paszkówce geradezu an. Doch nach viermal Glück muß man einmal Pech ertragen können. Welch ein Reinfall. Das Hotel ist - kurz gesagt - eine Abkoche: Viel Schau, keine Leistung. Hier hat sich ein in die USA emigrierter Pole ein Hobby zugelegt, ohne vom Hotelgeschäft auch nur die geringste Ahnung zu haben. | . |
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POLEN 2009 | Krakau Wir hatten schon einmal in diesem Zweckbau gewohnt, gut gelegen aber völlig nichtssagend und ein wenig verschlampt. Deshalb hatten wir 2008 ein anderes Hotel über HRS gebucht. Doch das hatte den berüchtigten "Wasserschaden". Und deshalb landeten wir wieder im Campanile. |
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POLEN 2009 | Breslau Um unserer Erinnerungen nach 25 Jahren aufzufrischen, sind wir für zwei Nächte nach Breslau geflogen. In der Nähe des Airport-Bus-Terminals und nur 500 m zur historischen Altstadt haben wir uns im Hotel Silfor Premium Europejski einquartiert. Dafür, dass wir das Hotel nur zum Schlafen benötigt haben, war's in Ordnung. |
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| PORTUGAL |
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PORTUGAL 2016 | Guimarães (Nordportugal) Die Schönheit von Guimarães, der alten Hauptstadt Portugals und "Wiege der Nation", war die größte Überraschung der Reise. Doch davon abgesehen: allein wegen dieser Pousada wäre Guimarães einen großen Umweg wert gewesen. Das ehemalige Augustiner-Kloster aus dem 12. Jahrhundert wurde behutsam in ein elegantes Hotel umgewandelt, das von der Pestana-Gruppe als Pousada de Santa Marinha geführt wird. Die Bausubstanz aus der Zeit des Barock und die Grundrisse wurden soweit wie möglich erhalten. So wurden die ehemaligen Zellen wurden in großzügige Zimmer umgewandelt. Refektorium, Bibliothek blieben erhalten. Ein üppiger Park mit Pool komplettieren diese großartige Anlage. |
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PORTUGAL 2016 | Pinhao (Douro) Wir hatten uns auf dieses Weingut Quinta de la Rosa an den Steilhängen des Douro gefreut. Doch unsere Erwartungen wurden bei weitem nicht erfüllt. Zu viel Touristen-Chichi, zu wenig Persönliches, zu kleine Zimmer, viele Lieblosigkeiten, schlechtes Essen. Allein die Lage und der eigene Wein verhindern eine noch schlechtere Benotung. | |
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PORTUGAL 2016 | Penalva do Castelo (bei Viseu) Nach Regen scheint Sonne ... und nach der enttäuschenden "Quinta de la Rosa" begeisterte der einzige, nicht in Spanien beheimatete Parador Casa da Ínsua. Das Herrenhaus aus der Zeit des Barock wurde unter Beibehaltung seines Charakters behutsam modernisiert und in ein attraktives Hotel und Tagungszentrum umgewandelt. Großzügig geschittene Zimmer, elegante Aufenthaltsräume und das gewohnt fabelhafte Paradores- Frühstück erlauben die Bestnote. | |
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PORTUGAL 2016 | Peso da Régua (Douro) Die Casa da Azenha, ein kleiner, ehemaliger Gutshof, liegt ca. 8 km südlich von Régua. Das gemütlich-familiäre Gästehaus wird von einem aufmerksamen und fürsorglichen Besitzer-Ehepaar geführt. Das Hauptgebäude und die Zimmer-Nebentrakte liegen inmitten üppiger Vegetation. Die Stille und Uneinsehbarkeit des Pools sorgen für komplette Erholung. In der Bewertung gibt es Abzüge wegen des kleinen, feucht-kalten Zimmerchens und der winzigen Naßzelle. | |
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PORTUGAL 2016 | Porto (Flughafen) Wir handhaben es bei frühen Abflügen so, daß wir uns in unmittelbarer Nähe zum Flughafen einquartieren und dafür in Kauf nehmen, daß die Unterkunft in erster Linie zweckmäßig zu sein hat. So auch in Porto. Das Parkhotel, fußläufig zur Abflughalle gelegen, ist ein reiner Zweckbau, der für Einzelübernachtungen konzipiert ist. Die Zimmer verfügen über die erforderliche Einrichtung, strahlen jedoch den Charme einer Mülltonne aus. Alles ist auf den Einmal-Übernachtungs-Gast zugeschnitten: die winzige Bar, die Getränkeautomaten, die Möblierung des kahlen Frühstücksraums. Wie gesagt, die Nähe zum Flughafen ist entscheidend. | .
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PORTUGAL 2015 | Estoí (Faro) Wer die Algarve erkunden möchte und auf Strände und Touristenrummel keinen Wert legt, der ist in der Pousada Estoí (10 km im Hinterland von Faro) allerbestens aufgehoben. Das Hotel wurde in einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert eingerichtet, das mit seinem dem Barock angelehnten Stil typisch ist für die Landadelssitze Südpotugals. Ein moderner Zimmertrakt und eine großzügige Poolanlage komplettieren das Ensemble. Die Pousade ist für einen kurzen Zwischenaufemthalt eigentlich zu schade. |
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PORTUGAL 2010 | Beja (Alentejo) Das ehemalige Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert in Beja war unsere erste Begegnung mit den portugiesischen Pousadas. Der erste (und auch der letzte) Eindruck waren überwältigend. Wir waren den Gerüchten aufgesessen, daß die Pousadas einem Vergleich mit den spanischen Paradores nicht standhalten könnten. Das erwies sich gleich hier als großer Irrtum! |
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PORTUGAL 2010 | Vila Vicosa (Alentejo) Unmittelbar neben der ehemaligen königlichen Residenz liegt die Pousada Vila Vicosa, ebenfalls ein früheres Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Aus den Zellen der Nonnen wurden 39 modern eingerichtete Zimmer mit hohem Wohlfühlfaktor. Die gesamte Anlage strahlt Gediegenheit und Luxus aus. |
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PORTUGAL 2010 | Marvão (Alentejo) Den Frieden des stillen, entschleunigten Alentejo empfindet man am ehesten auf der Fahrt nach Marvão. In diesem Felsennest wurden mehrere Bauernhäuser zu einem Hotelkomplex vereint, der heute die Pousada Sta. Maria bildet. Aus den angenehm und bequem eingerichteten Zimmern bietet sich, genauso wie vom (guten) Restaurant mit seiner riesigen Fensterfront ein grandioser Blick in die Weite des Landes. |
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PORTUGAL 2010 | Alvito (Alentejo) Unsere letzte Station war die Pousada Alvito in einer ehemaligen Burg aus dem 15. Jahrhundert. Nicht ganz so spektakulär wie Mervao und nicht so luxuriös wie Beja und Vila Vicosa so ist Alvito in dem gleichnamigen, verschlafenen Dorf einen großen Umweg wert. |
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PORTUGAL 2010 | Cama da Vaca, Praia da Luz (Algarve) Nach unserer Alentejo-Rundreise wollten wir nur zwei Tage Ruhe und die Füsse hochlegen. Ganz gut geeignet dazu war die Bungalowanlage Quinta do Mar de Luz, acht km westlich von Lagos. Da wir ein Auto hatten, waren wir schnell in den Nachbarorten zum Abendessen. Die Bungalows sind klein, auf den Terrassen liegt man hautnah am Nachbarn. Aber die Anlage ist gepflegt und das Frühstücksbuffet sehr ordentlich. Für unsere zwei Tage mit Auto war's gut. |
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PORTUGAL 2009 | Lissabon Getreu unserem Städtereisen-Prinzip haben wir auch hier ein kleines, zentral gelegenes und vom Airport-Bus-Stop fußläufig erreichbares Hotel gesucht und im Hotel Duas Nações Residence gefunden. Nichts Besonders, aber ruhig gelegen in der Fußgängerzone und nur wenige Meter entfernt von Straßenbahn, Aufzug und U-Bahn. |
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| RUMÄNIEN |
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RUMÄNIEN 2015 | Klausenburg [Cluj-Napoca] Dieses Mal, bei unserer Rundreise nach Maramureş und in die Bukowina, benötigten wir vor dem Rückflug in aller Herrgottsfrüh ein Hotel mit funktionierendem Weckdienst und Transfer-Service. Dies hatten wir mit dem neuen City Plaza gefunden, das mittlerweile zur Hilton-Doubletree-Kette als DoubleTree by Hilton Hotel Cluj – City Plaza firmiert. Gut, preiswert, freundlicher und verläßlicher Service - dazu unmittelbar an der quirligen Altstadt mit seinen Kneipen. --> Noch ein Hotel in Klausenburg [Cluj-Napoca] |
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RUMÄNIEN 2015 | Sighetu Marmaţiei [Sighet] (Maramureş) Wie soll man ein solches Hotel. die Vila Royal bewerten? Das Doppelzimmer inkl. Frühstück zu € 30,00? Legt man unsere normalen Bewertungskriterien für Ausstattung und Service an? Dann würde das Haus durchfallen. Brutal. Oder bewertet man das Leistungsniveau im Kontext mit 'Land und Leuten'? Das ist wohl realistischer. | . | ||
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RUMÄNIEN 2015 | Moldoviţa (Bukowina) Für Sighet hatten wir (wohlwollend? realistisch?) 'Land und Leute' als Maßstab für die Bewertung angelegt. Dann führen wir das eben fort. Die Pension Crizantema hat demnach eine Top-Note verdient. Hübsche, ganz in Holz gearbeitete Zimmer mit allem Komfort, ein gemütlicher Aufenthaltsraum, eine an Freundlichkeit nicht zu übertreffende Wirtin und ein Abendessen mit vier Gängen für acht Euro. | . | ||
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RUMÄNIEN 2015 | Radauţi (Bukowina) Wir haben damit angefangen, jetzt halten wir das 'Land-und-Leute-Bewertungssystem' auch durch: Das Hotel Galany verdient seine gute Bewertung eher wegen des außergewöhnlich freundlichen Service als wegen seiner Ausstattung. Zum Abschied gab's eine Tüte mit ofenwarmem Gebäck "für die Reise". | . | ||
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RUMÄNIEN 2015 | Suceava (Bukowina) Die Villa Alice in Suceava kann man nicht genug loben: Hier ist der Gast tatsächlich König. Neben dem köstlichen Begrüßungsdrink, den mit allem Schnickschnack ausgestatteten Zimmern, dem herzlichen Servicepersonal und dem opulenten Früstück hat uns besonders die Pianobegleitung zum Frühstück begeistert! | . | ||
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RUMÄNIEN 2015 | Humor (Bukowina) Ein moderner, brandneuer Bau mitten im Grünen, nur vier Kilometer vom 'Moldaukloster' Humor entfernt: Was sollte da schiefgehen in der Pension Piriu'Morii? Alles, um's zu vereinfachen. Die Zimmer kahl und nichtssagend, die Restauranträume kahl und kalt, das Essen haben wir zurückgehen lassen. | . | ||
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RUMÄNIEN 2014 | Klausenburg [Cluj-Napoca] In unserer Planung für die Rundreise zu den Kirchenburgen Siebenbürgens schien Klausenburg der richtige Anfangs- und Endort zu sein, nicht nur wegen der Flugverbindungen und des Mietwagenangebots. Also reservierten wir die erste und die letzte Nacht in dem zentral gelegenen Hotel Central. Im August 2016 wurde das Hotel "verlegt" und heißt jetzt Lol et Lola Hotel. Na ja. |
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RUMÄNIEN 2014 | Hermannstadt [Sibiu] Das Hotel Villa Weidner, in dem erstaunlicherweise trotz des Namens kein Deutsch gesprochen wird, ist ideal im Zentrum an der Schmalseite des verkehrsberuhigten Piaţa Mare (Großer Platz) gelegen. Leider kann man nicht am Hotel vorfahren sondern muß irgendwo am Straßenrand parken und mit dem Gepäck zum Hotel laufen. Hilfestellung? Fehlanzeige. Während unseres Aufenthaltes fand auf dem Großen Platz ein Rockkonzert statt und ging bis Mitternacht. Für solche Veranstaltungen ist das Hotel nicht eingerichtet. Schallgedämmte Fenster? Fehlanzeige. | . | ||
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RUMÄNIEN 2014 | Schäßburg [Sighişoara] Natürlich wollten wir in Schäßburg in der Altstadt, also oben auf dem Berg wohnen. Dafür schien uns die Casa Georgius Krauss, ein Hotel in einem Gemäuer aus dem 16. Jahrhundert das Richtige zu sein. Wenn wir auch ständig unliebsam an die Entstehungszeit erinnert wurden (Zimmer, Treppen, Gänge), so waren wir's doch zufrieden, denn wir trafen auf den bisher besten Service und eine recht gute Küche. Ärgerlich aber auch hier: Unser Auto durften wir nur zum Ausladen vors Hotel fahren. Dann wurde es von einem Hotelangestellten auf einem gut einen Kilometer entfernten, unbewachten Parkplatz am Fuß des Berges abgestellt. | . | ||
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RUMÄNIEN 2014 | Kronstadt [Brasov] Und schon wieder der Ärger mit der Hotelvorfahrt: Diesmal lag das Hotel Bella Muzica zwar zentral am Marktplatz aber auch an der stark befahrenen Durchgangsstraße mit absolutem Halteverbot. Der nächste Parkplatz war 500 Meter erntfernt. Es regnete. Hilfestellung? Fehlanzeige. Das Hotel an sich war niedlich, aber eine richtige Toursitenherberge. Das Zimmer war winzig und düster, die Rezeption mit einer teilnahmslosen jungen Dame besetzt. Die Tischzuweisung im Restaurant wollten wir nicht akzeptieren. Unser Glück. Denn deswegen haben wir das Bistro Poarta Schei. |
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RUMÄNIEN 2014 | Sovata Am wenigsten hatten wir im Kurort Sovata, am Fuß der Karpaten erwartet. Daß wir mit dem Hotel Pacsirta hier auf ein Juwel stoßen würden, ließ so manchen Ärger über die vier vorherigen Hotels in milderem Licht erscheinen. Freundliches, gut geschultes Personal, helle, lichtdurchflutete Zimmer, ein funktionierender Aufzug, Hilfestelllung beim Gepäck, ein gesicherter Parkplatz unmittelbar vor der Türe; Tourist, was willst Du mehr? Und ganz erstaunlich: Man merkte zwar im Ort, nicht aber im Hotel, daß der Kurort saisonbedingt eine Woche später den gesamten Betrieb für einige Monate still legen würde! | . | ||
| SLOWENIEN |
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SLOWENIEN 2021, 2020, 2018, 2017 | Zgornja Kungota Seit 2017, als wir Johanna Kohlenbergers Empfehlung gefolgt waren und uns für ein Dinner mit Übernachtung in der Hiša Denk angemeldet hatten, sind wir mehrfach zurückgekehrt. Zuletzt im Herbst 2021. Wenn ich mich darauf beschränke zu erwähnen, daß wir 2017 nach Abendessen, Übernachtung und Frühstück gleich für "übermorgen" erneut einen Tisch reserviert hatten, so müßte das als Bewertung fast ausreichen. Hier stimmte und stimmt weiterhin alles: Qualität, Freundlichkeit, Service, Preise und eine überragende Küche, begleitet von dem umwerfenden Charme des Inhabers und Sternekochs Gregor Vračko. |
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SLOWENIEN 2018 | Kobarid Ana Ros ist der Name der Dame, von deren Kochkunst halb Europa schwärmt und der man den Titel "Weltbeste Köchin" angeheftet hat. Mag sein, daß das sogar stimmt. Nur war sie dann bei unserem Besuch verhindert und hat den Lehrlingen das Küchen-, Wein- und Serviceregiment überlassen. Wegen Anas Ruf haben wir den weiten Umweg in die Unwirtlichkeit Nordwest-Sloweniens auf uns genommen, nicht des Hotels Hiša Franko wegen. Dieses zu bewerten, ist hier der Ort. Und dieses Urteil fällt verheerend aus: Ebenso schlecht und ebenso teuer wie das 11-Gang-Dinner war auch das Zimmer. Unterkunft und Gastronomie stehen sich - zumindest bei unserem Besuch - in unterirdischer Qualität in nichts nach. | . |
| SPANIEN |
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SPANIEN 2021 | Breña Baja (La Palma) Dieses verflixte Corona-Jahr 2021: So viel vergebliche Planung, so viele Stornierungen. Und als Konsequenz hieraus manch überstürzte Entscheidung, die bei mehr Rationalität nicht getroffen worden wäre. So auch der Ein-Wochen-Urlaub auf der Kanareninsel La Palma. Die Paradores brachten ein unschlagbar günstiges Angebot auf den Markt, dem wir nicht wiederstehen konnten. Also buchten wir den Parador de La Palma. So weit, so gut. Nur hatten wir nicht rechtzeitig auf die Flugverbindungen geachtet. Coronabedingt war Condor die einzige Gesellschaft, die La Palma anflog, und Condor ist teuer. Also war der schöne Preisvorteil im Parador zunichte. Das Hotel? Durchschnitt. Als Parador und als Hotel; ein Neubau, ziemlich gesichtslos, schöne Zimmer (wie immer), gutes Frühstück (wie immer), schlechtes Essen (wie immer), ein nichtssagender Pool und schlechte ÖPNV-Verbindungen. | . |  |
SPANIEN 2018 | Buenavista del Norte (Teneriffa) Eigentlich hatten wir geplant, einen Wochenurlaub im Parador von Hierro zu verbringen. Doch je näher der Reisetermin rückte, desto unsinniger erschien uns diese Wahl. Hierro war einfach zu kompliziert zu erreichen und der Parador lag einsam und ohne jegliche Nachbarschaft an der Felsküste. Also entschieden wir uns um und fanden mit dem Hotel Mélia Hacienda del Conde ein Angebot, das uns - wenn schon Teneriffa - eine Woche Frieden und Ruhe bescheren würde. Und so kam's auch. Tolle Lage, sehr gepflegtes Haus, aufmerksammer Service. Und weit weg von den überfüllten Hotels und Stränden der Insel. |
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SPANIEN 2018 | San Cristóbal de La Laguna (Teneriffa) Nie im Leben wären wir auf den Gedanken gekommen, in La Laguna zu übernachten. Wenn wir nicht wegen unserer ursprünglichen Hierro-Planung (s.o.) unseren Rückflug über den Flughafen Los Rodeos hatten buchen müssen. Weil der Flug sehr früh morgens startete, benötigten wir ein Hotel in Flughafennähe. Und entschieden uns für das La Laguna Gran Hotel. Und landeten einen Volltreffer. | . |
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SPANIEN 2017 | Vitoria Gasteiz (Baskenland) Eine Sonderpreis-Aktion der Paradores, die Aufnahme von Flugverbindungen von Köln in die baskische Hauptstadt Vitoria-Gasteiz und der Reiz des Neuen ließen uns nicht lange zögern: Vakanzen prüfen, buchen und losreisen. Der Parador de Argómaniz gehört sicher nicht zu den attraktivsten Hotels im Paradores-Angebot, ist aber für einen Kurzaufenthalt zur Erkundung des baskischen Hinterlandes und der Rioja bestens geeignet: Ruhig gelegen, verkehrstechnisch gut angebunden, mit dem Charme alter Palazzo-Mauern und in bewährter Paradores-Qualität. | . |
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SPANIEN 2016 | Alicante (Costa Blanca) Das sog. deutsche Frühjahr ging uns auf die Nerven. Also haben wir uns kurzentschlossen schlau gemacht, wer zu möglichst niedrigen Tarifen ab Köln zu welchen Sonnenzielen fliegt. Das Ergebnis war eine Kombination aus Ryanair und Norwegian nach Alicante und weiter mit PKW nach Murcia. Alicante war Neuland (M) bzw. Erinnerung an 1965 (F). Unsere Ansprüche an die Unterkunft waren wegen der einen Nacht nicht hoch. Trotzdem wurden wir von dem Tryp-Hotel aus der Meliá-Kette Tryp Ciudad de Alicante weniger wegen der Lage als wegen der winzigen Zimmer und dem Gesamtstandard enttäuscht. Gelernt haben wir daraus, daß Tryp nicht gleich Tryp bedeutet, es sich vielmehr um Franchise-Häuser sehr unterschiedlicher Qualität handelt (s. folgende Beschreibung des Tryp in Murcia) |
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SPANIEN 2016 | Murcia (Levante) Wenn nicht die Umstände mit der Garage wären, hätten wir dieses Tryp noch eine Stufe höher bewertet! Dreimal sind wir in Sichtweite am Hotel vorbeigefahren, ohne (mangels Ausschilderung und Beschreibung) die Zufahrt zur Garage zu finden. Die sich dann als Tiefgarage eines 100 Meter entfernten Wohnhauses entpuppte, von wo man die Koffer zum Hotel rollen mußte. Das Hotel Hotel Munrcia Rincón de Pepe Affiliated by Meliá selbst ist ein moderner Hochbau mit sehr geräumigen Zimmern und eleganter Lobby-Ausstattung und ausgezeichnetem Frühstück. Ein weiterer Kritikpunkt: Nicht schallgeschützte Fenster halten in der Nacht von Freitag auf Samstag den Straßenpartylärm nicht außen vor. |
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SPANIEN 2015, 2014 | Nerja (Andalusien) 2014 hatten wir für Dezember in Andalusien ein Hotel unmittelbar am Meer gesucht, mit Pool und Liegewiese. Nicht in der Betonwüste zwischen Malaga und Gibraltar und doch im Einzugsbereich der andalusischen Metropole. Gefunden hatten wir den Parador de Nerja. Und einen Volltreffer gelandet. Nerja ist ein niedliches, kleines Küstenstädtchen, das fast aus der (touristischen) Zeit gefallen scheint. Mit sehr guten resto, netten, freundlichen Menschen, wenig Tourismus - zumindest im Dezember - und dem modernen Parador. Mit einem bombastischen Ausblick auf die 30 Meter tiefer liegende Bucht und die Sierras de Tejeda. Gefallen hat es uns so gut, daß wir im Dezember 2015 dort wieder 10 Tage verbracht haben. |
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SPANIEN 2014 | Granada (Andalusien) Trotz der saisonalbedingten Ermäßigung war uns der Parador in Granada immer noch zu teuer. Hinzu kommt, daß man für jeden Besuch in der Stadt aufs Taxi angewiesen ist. Uns schien deshalb das Meliá Granada eine gute Alternative zu sein. So war's auch. Ein exzellentes Hotel, mitten im Zentrum. Gute resto und solide Cocktailbars in unmittelbarer Umgebung. Wir hatten ein geräumiges, schönes Zimmer. Das Frühstück war ausgezeichnet. Kritik ist nur zu üben an dem (nichthoteleigenen) Parkhaus im Nachbargebäude. Für einen Smart gibt's keine Probleme. Aber alles, was größer ist: Da freut sich die Karosseriewerkstatt. |
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SPANIEN 2014 | Jaén (Andalusien) Hoch auf einem Bergrücken steht das Castillo de Santa Catalina. am Fuß des Burgberges, 300 Meter tiefer, liegt das Zentrum des spanischen Olivenanbaus, Jaén. Integriert in die alte Burg, mit spektakulären Ausblicken auf die Stadt und das weite Tal des Guadalquivir verbirgt sich der Parador de Jaén. Ewig lange Wege, kleine Zimmer, schwache Heizung und Dauerlärm aus der Küche wären in einem weniger spektakulär gelegenen Hotel Gründe für massive Beschwerden. Hier aber entschädigte uns die Lage für alle Widrigkeiten. |
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SPANIEN 2014 | Ronda (Andalusien) "Hier, im Parador de Ronda sollten wir das nächste Mal unbedingt wohnen", hatten wir uns vorgenommen. Versprochen, verwirklicht. Umso größer die Enttäuschung. Typisch überzogene Erwartungshaltung. Mehr Schein als Sein! Innen hält das Hotel längst nicht, was es von Außen verspricht. Vielen Besuchern wird es ergehen wie uns: Geblendet von der antiquierten Fassade, hoch über der Schlucht des Río Guadalevín und unmittelbar neben der spektakulären Ponte Nuevo, schließt man unwillkürlich auf das Innere. Und ist enttäuscht von der modernen Architektur und der kalten Inneneinrichtung. |
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SPANIEN 2014 | Malaga-Guadalmar (Andalusien) Preiswert fliegen heißt, auch zu unmöglichen Zeiten fliegen. Da wir für den Abflug um 07:15h bereits um 06:15h einchecken und vorher noch den Mietwagen hätten zurückgeben und anreisen müssen, beschlossen wir, ein Hotel in Flughafennähe für die letzte Nacht zu reservieren und das Auto bereits am Vortag zurückzugeben. Wegen der guten Erfahrungen mit der Meliá-Kette buchten wir das Hotel Sol Guadalmar, ca. fünf Kilometer und 15 Euro Taxikosten vom Flughafen antfernt. Wir hatten eine gute Wahl getroffen. Das Haus ist für die Übernachtung vor einem frühen Heimflug bestens geeignet. Der Weckdienst funktioniert und das vorbestelle Taxi wartet. Leider gibt's um diese Stunde kein Frühstück. Deshalb unser Rat: in solchen Fällen Übernachtung ohne Frühstück buchen. |
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SPANIEN 2014 | Tui (Galicien) Das war eine der ungeplanten Reisen. Spontan entschlossen wir uns, das Sonderangebot für "Golden Agers" anzunehmen. Sich einige Tage für kleines Geld im Parador de Tui, einem der wenig frequentierten Paradores in Galicien gut gehen zu lassen, schien uns nach dem ganzen Umzugswirrwar eine gute Idee. Also flogen wir nach Porto, stiegen in den Mietwagen und fuhren gemächtlich die 120 km in die spanische Grenzstadt am Rio Miño. Alles wäre perfekt gewesen, wenn nicht die gesamte Außen-Badelandschaft (Pool, Liegewiese) wegen Bauarbeiten geschlossen war. Doch wir konnten problemlos umbuchen nach Baiona, den nächstgelegenen Parador (s. nächster Eintrag) | . |
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SPANIEN 2014 | Baiona (Galicien) Überwältigend ist die Lage des Parador de Bayona innerhalb der Anlage des ehemaligen Castelo de Monterreal, aus dem 12. Jahrhundert. Die Aussicht ist grandios, denn der Parador thront auf einem Felsen hoch über dem Atlantik. Im Ort Baiona war für die späte Jahreszeit noch relativ reger Tourismus, der sich erfreulicherweise nicht bis in den Parador fortsetze. So genossen wir einige sonnige Tage im Luxus mit Ausflügen nach Vigo und Pontevedra. |
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SPANIEN 2013 | Puerto del Carmen (Lanzarote) Eine ganze Woche lang "Aircraft Spotting" ist mehr als grenzwertig. Und das ist noch das Beste, was man über das Sol Lanzarote sagen kann. Neben dem ganztägigen Flugzeuglärm stimmt hier nichts, aber auch garnichts: Übertriebene Beschallung im Restaurant, Plastikmöblierung in den Gemeinschaftsräumen, schmutzige Gläser an der Bar, unregelmäßiger und schlampiger Zimmerservice usw. |
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SPANIEN 2015 | Cruz de Tejeda (Gran Canaria) Kein Maspalomas, Playa des Ingles oder wie die Strände sonst alle heißen: Wir entschieden uns für einige Tage inmitten der faszinierenden Bergweld Gran Canarias. Auf 1560 m über NN logierten wir im Parador Cruz de Tejeda. Einmal davon abgesehen, daß wir zwei volle Tage nicht nur sprchwörtlich "in den Wolken" gewohnt haben, entschädigten die übrigen Tage durch grandiose Blicke und Ausblicke und einen sehr reduzierten Tourismus. Der (moderne) Parador bietet im Inneren das gewohnt luxuriöse Ambiente. Von Außen allerdings wirkt er wie eine ungepflegte Absteige. | . |
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SPANIEN 2012 | Vic (Katalonien) Da waren wir nun dem merkwürdigen 'Ca de Corral' in Taüll entflohen, um es uns eine Nacht im Parador gutgehen zu lassen und stoßen dann auf einen schlecht geführten, nichtssagenden Neubau mit extrem neureichem, spanischem Publikum (ein Wochenend mit Daddy aus Barcelona?): Parador Vic-Sau, Der Kauf einer Flasche Mineralwasser zum Mitnehmen stieß auf unüberwindliche Schwierigkeiten ... | . |
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SPANIEN 2012 | Taüll im Vall de Boí (Katalonien) ... und die Website der Ca de Corral sah so vielversprechend aus ... Einmal pro Jahr darf man ja daneben greifen. Nach mehrmaligem Fragen endlich gefunden, standen wir vor einer offenen Haustür. "Holla" echote es vergebens durchs leere Haus. Bis ein Nachbar sich unser annahm und uns in ein Zimmer brachte, welches mangels Schloß und Riegels nicht verschließbar war. Drei Nächte waren geplant. Nachdem wir nach 48 Stunden noch niemanden zu Gesicht bekommen hatten, sind wir abgereist. Die Übernachtungsgebühr haben wir in der Nachbarkneipe hinterlegt. | . |
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SPANIEN 2012 | Jerez de la Frontera (Andalusien) Wenn man - wie wir - ein Innenleben erwartet, welches der Fassade in etwa entspricht, dann wird man - wie wir - ein wenig enttäuscht sein. Dabei ist das Hotel Tryp Jerez fast ohne Fehl und Tadel: bis auf den fensterlosen Frühstücksraum im Basement und die stolzen 13 € für den Parkplatz. |
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SPANIEN 2012, 2010, 2009 | Zahara de los Atunes (Costa de la Luz) Meliá Atlanterra: Die Bewertung fällt wieder besser aus als 2010. Kein Wunder, wir waren zwei von dreißig (30!) Gästen. Unmittelbar zu Saisonbeginn ist's preiswert und leer obwohl bereits Hochsommer ist. Es war ideal! Nur im Dorf ist um diese Jahreszeit das, was man gemeinhin mit einem abgestorbenen Kleidungsstück umschreibt. 2010: Die Bewertung fällt etwas schlechter aus als 2009. Denn das Hotel war erheblich stärker frequentiert. Die Deutschen haben's entdeckt und die spanischen Grossfamilien auch. Unter der Woche ging's noch. Aber am Wochenende ... 2009: Höchste Zeit war's, dieses Jahr endlich in einem akzeptablen Hotel zu nächtigen. Und da wir außerdem Sonne tanken wollten, sind wir nach Jerez geflogen und haben uns für eine Woche hier einquartiert. Gut war's, sehr gut. Schöne Zimmer, 50 m zum kilometerweiten, feinsandigen Strand, eine riesige Poolanlage, und ein umwerfendes Frühstücksbuffet. |
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SPANIEN 2012 | Marbella (Andalusien) Gesucht war eine Bleibe off the route to Atlanterra (s. oben): Wir wollten auf Grund der späten Ankunft in Malaga nicht mehr so weit fahren. Da schien uns Guadalmina, ein Vorort von Marbella, gerade recht. Im Hotel Barcélo haben wir zu günstigem Preis eine Top-Leistung bekommen. |
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SPANIEN 2010 | Carmona (Andalusien) Für unsere Kurzreise nach Sevilla und Cordoba lag der Parador von Carmona genau richtig. Carmona liegt an der Autobahn, die die beiden Städte verbindet und nur 25 km vom Flughafen Sevilla entfernt. Nun, er ist in die Jahre gekommen, der Parador in einer maurischen Festung des 14. Jahrhunderts. Und eine dichte Frequentierung durch Reisegruppen verändert den Charakter auch eines solchen Hauses. Klar, die Japaner fühlen sich wohl. Und die Amerikaner auch. Aber bei der nächsten Spanienreise werden wir uns wieder einen weniger touristisch dominierten Parador aussuchen. | . |
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SPANIEN 2010 | Zaragoza 2022 Lt. Website: "Dauerhaft geschlossen". Zentral solle das Hotel gelegen sein, über Parkmöglichkeit für den Mietwagen verfügen und möglichst angebunden an sein öffentlichen Nahverkehr und den Flughafenbus-Terminal. Diese Bedingungern erfüllte das Nastasi Basic ZGZ (ehem. Hotel Los Torres). Hätten wir unsere Bedenken aufgrund der Schickimicki-Homepage nur ernster genommen. Dass das Hotel grossflächig umgebaut wurde, das ging ja noch. Aber der Frühstücksraum im Keller und das winzige Zimmer und die Hellhörigkeit. Die traumhafte Lage direkt gegenüber der Kathedrale kompensierte diese Mängel auch nicht. |
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SPANIEN 2010 | Bolteña (Huesca, Aragon) Am Südhang der Pyrenäen, hoch im Norden der Provinz Huesca, lag der Ausgangspunkt für unsere Entdeckungsreise in die Hoch-Romanik von Aragon. In Boltaña fanden wir ein Hotel, das uns fast den Atem verschlug. Das Monasterio de Boltaña, ein Barcélo-Hotel, bietet jedem Parador Paroli. Eine grandiose Unterkunft in einer grandiosen Landschaft zu grandiosen Preisen: 85,00 € für zwei Personen mit Frühstück. |
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SPANIEN 2010 | Grazalema (Andalusien) Drei gute Gründe hatten uns bewogen, am Wochenende aus unserem Strandhotel (s.u.) auszuziehen: Die Invasion spanischer Grossfamilien, der Parque Natural "Sierra de Grazalema" und der Parque Natural "Los Alcornocales" sowie die Fronleichnamsprozession in Zahara della Sierra! Das Hotel Fuerte in Grazalema ist ein idealer Ausgangspunkt für Fahrten durch endlose Korkeichenwälder. Die seltene 'Spanische Tanne', Adler, Geier, Schwarzstörche; Ruhe sund Stille, grandiose Landschaft, die 'weissen Dörfer, tiefe Religiosität und nicht zuletzt (und endlich!) Ronda. |
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SPANIEN 2009 | Zamora (Kastilien und Leon) Idealer Ausgangspunkt für das unbekannte, südliche Kastilien-Léon mit der "Drei-Sterne"-Universitätsstadt SALAMANCA ist Zamora. Der dortige Parador, ein Renaissancepalast aus dem 15. Jahrhundert ist gleichzeitig Gästehaus der Stadt. Bestens restauriert, grosszügige Zimmer, freundliches Personal und ... ein geradezu umwerfendes Frühstüsbuffet. Und bis Salamanca, diesem Juwel, sind's nur 70 km. |
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SPANIEN 2009 | Tordesillas (Kastilien und Leon) Ganz freiwillig hatten wir uns Tordesillas nicht als Übernachtungsort ausgesucht. Aber erstens liegt der Flughafen von Valladolid nahe und zweitens steht hier ein Parador. Kein 'altes Gemäuer' diesmal, aber dafür malerisch in einem Pinienwäldchen gelegen und ... mit dem mittlerweile schon legendären Paradores-Frühstück. Und Tordesillas? Das "Königliche Kloster von Santa Clara" ist ein Muss. Nicht nur, weil hier 1493 die Welt aufgeteilt wurde. (Mo. geschl.) |
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SPANIEN 2009 | Cangas de Onis (Asturien) Ein Sonderangebot der Paradores und ein 1-Euro-Flug mit Ryanair waren so verlockend, daß wir nach Santander geflogen und von dort 125 km nach Westen gefahren sind, um im Parador in Cangas de Onis zwei sehr angenehme Nächte zu verbringen. Dazu die Ausflüge nach Oviedo, zu den vielen romanischen Landkirchlein und in die Picos de Europa! Dieser Trip hat sich wahrlich gelohnt. |
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SPANIEN 2009 | Zafra (Extremadura) Im Burgpalast des Grafen von Feria ist dieser prächtige Parador in Zafra entstanden. Diese feudale Unterkunft in diesem kleinen, verträumten Städtchen ist eine großartige Zwischenstation. Nur das Essen ist genauso schlecht wie (fast) überall in Spanien. |
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SPANIEN 2009 | Trujillo (Extremadura) Diesen Parador in Trujillo empfanden bisher als den schönsten. Das ehmalige Kloster aus dem 16. Jhd. ist zu einer grandiosen Herberge hergerichtet worden.Und über Pizarros Heimatstadt thront seit mehr als einem Jahrtausend die 'Arabische Burg'. Essen? Naja, Spanien. |
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SPANIEN 2009 | Guadelupe (Extremadura) Guadelupe, der wichtigste Wallfahrtsort Spaniens, ist Weltkulturerbe. Inmitten der Berge, fernab von allen Durchgangsstraßen, findet sich das pittoreske Städtchen mit seiner mächtigen Kathedrale, seinem Kloster und dem Parador de Guadelupe, der in den ehemaligen Pilgerspital aus dem 15. Jahrhundert entstanden ist. |
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| Tschechien |
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TSCHECHIEN 2015 | Bad Marienbad (Mariánské Lázne) Welche Überraschung! Die drei Tage in Marienbad waren eigentlich nur ein "Abfallprodukt" auf unserer Fahrt nach Österreich. Ein nicht zu ignorierendes Angebot bei Secret Escapes für das Hotel Falkensteiner veranlaßte uns, den Umweg über Tschechien zu nehmen. Unsere Bewertung zeigt's: Wir haben uns rundum wohlgefühlt. Ein schönes Zimmer mit Balkon, gute Gesellschaftsräume, sehr gutes Essen bei unschlagbarem Preis und eine Spa- und Wellness-Landschaft vom Feinsten. Marienbad und das Hotel Falkensteiner sind mehr als einen Umweg wert! | . |
| TÜRKEI |
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TÜRKEI 2012 | Nevsehir (Kappadokien) In vier Hotels haben wir auf dieser RSD-"Bildungsreise" gewohnt. So, wie der Blinde König unter den Einäugigen ist, so ist das Hotel Altinöz der strahlende Stern im Vergleich zu den schrottigen Badehotels, die uns zugemutet wurden. Hier war es wenigstens sauber und das Personal freundlich-bemüht. Wenn auch das Essen jegliche Kritik verbietet. Otel Altinöz. | . |
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TÜRKEI 2012 | Bogazkert-Belek (Mittelmeerküste) Die Nummer Eins in der abgereisten Reihenfolge. Und die Nummer "Eins von unten" auf der Qualitätsskala. Massenbetrieb, unfreundliches Personal, horrende Bar-Preise, miserables Essen ... und ein Zimmer im Keller. Dyadom Belek Resort. | . |
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TÜRKEI 2012 | Manavgat (Mittelmeerküste) Die Nummer Zwei in der abgereisten Reihenfolge. Und noch eine Nummer "Eins von unten" auf der Qualitätsskala. Massenbetrieb, unfreundliches Personal, horrende Bar-Preise, miserables Essen ... und kaputte Aufzüge. Club Side Coast | . |
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TÜRKEI 2012 | Antalya-Lara (Mittelmeerküste) Die Nummer Drei in der abgereisten Reihenfolge. Und noch eine Nummer "Eins von unten" auf der Qualitätsskala: Massenbetrieb, unfreundliches Personal, horrende Bar-Preise, miserables Essen, verdreckt ... und Katzen in der Lobby, im Restaurant, am Pool. Club Hotel Falcon. |
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| TUNESIEN |
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TUNESIEN 2019 | Tunis-Gammarth Volltreffer: Wir wollten nur eine Woche Spätherbstsonne genießen und wagten uns nach vielen Jahren wieder einmal nach Tunesien. Im The Residence in Gammarth, einem Vorort von Tunis, direkt am Meer gelegen, fanden wir genau das, was wir erhofft hatten: Eine großzügige Hotelanlage mit einer weitläufigen Poollandschaft, mehreren Spezialitätenrestaurants, wenig Gästen und tunesicher Gastfreundschaft. | . |
| UKRAINE |
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UKRAINE 2013 | Lemberg [Lviv] Ein Traditionshaus im klassischen Stil. Eigentlich eine Perle. Aber: Die Gesellschaftsräume (Lobby, Bar, Aufenthaltsräume) sind abgetrennt worden und an Läden und Bars verpachtet worden, die nur von der Straße aus zuganglich sind. Was bleibt, ist eine karge Ausstattung, eine kalte Lobby mit vier Bänken entlang der Wände, ein kahles Restaurant mit einem riesigen Flachbildschirm, auf dem ununterbrochen Werbung läuft. Dazu Musikbeschallung aus einer anderen Quelle. Zu den Zimmern: 1. Wir haben zweimal im Hotel George übernachtet
und zwei sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Für das erste Mal (Zimmer 23) hätten wir Ausstattung, Komfort und
Preis-Leistungsverhältnis mit einerm 'gut' bis 'sehr gut' bewertet. 2. Für das zweite Mal (Zimmer 14) hat das George nur ein 'schlecht' verdient:
Extremer Straßenlärm die gesamte Nacht hindurch, ein Bad/WC, das als Gäste-WC noch zu klein wäre, ein Handwaschbecken
von 40 cm Breite, keine Ablagefläche, keine Handtuchhalter, eine wackelnde WC-Brille,
und eine lebensgefährliche Stufe mitten im Raum. |
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UKRAINE 2013 | Czernowitz [Chernivtsi] Das Magnat Lux im Zentrum von Czernowitz ist kleines 12-Zimmer-Hotel, gut geführt, preiswert und sehr sauber. Es ist, da zentral in einer ruhigen Seitenstraße gelegen, bestens geeignet als Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungenen. Einen Minuspunkt gibt's, da das Hotel leider über keinen Aufenthaltsraum verfügt, in dem zwischen den Besichtigungen "kurz die Füße hochlegen" könnte. Der Mini-Frühstücksraum wird zu diesem Zweck tagsüber auch nicht geöffnet. |
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| UNGARN |
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UNGARN 2013 | Csepreg Nicht weit vom Südufer des Neusiedler Sees und dem wundervollen Esterhásy-Schloss in Fertöd entfernt liegt in dem verschlafenen Winkel zu Österreich das erstaunliche Hotel Öreg Malom (Alte Mühle). Gemütliche, große Zimmer, bestens eingerichtet und gepflegt; gemütliche Speiseräume; eine ansehnliche Poolanlage in einem weitläufigen Park; Tennisplätze und ein großer Wellnessbereich. Dazu herzlich-freundliches Personal verdienen die Topnote. Aber Vorsicht: Die Küchenleistung war bei unserem Besuch schauderhaft. Gerne glauben wir aber dem Management, daß das ein einmaliger Ausreißer gewesen sein muß. |
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UNGARN 2013 | Budapest Gegen eine kleine Geburtstagsfeier in Budapest, mit einem kleinen Galadinner und dem "Fliegenden Holländer" im Opernhaus konnte Moni nichts einzuwenden haben. An das jahreszeitlich bedingte Wetter haben wir uns gewöhnt. Dem Anlaß angemessen haben wir uns ein Zimmer im Hotel Palazzo Zichy gegönnt und damit eine exzellente Wahl getroffen. Dieses neue Hotel, mit modernem Innenausbau in altem Gemäuer, liegt zwar nicht fußläufig zu den Touristen-Hotspots, ist aber mit den Bus und Bahn (die ja für uns Senioren kostenlos benutzbar sind), gut und schnell zu erreichen. --> Noch ein Hotel in Budapest |
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UNGARN 2009 | Budapest Für die zwei Nächte suchten wir ein Hotel in der Nähe des Westbahnhofs und mit guten Verbindungen zum Zentrum. Das Cotton House Hotel erfüllte diese Voraussetzungen ideal. Ambiente und Ausstattung im Stil der 1920-11000er Jahre und herzliches Personal bildeten die Positiv-Seite, eine übertriebene Selbstbewertung auf der Hotel-Website, ein unsäglicher Frühstücksraum und zwielichtige Gestalten die Negativ-Seite. Nicht schlecht, nicht gut, so la-la eben. |
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| USA & KANADA |
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USA 2018 | Chicago (Il) Vor 60 Jahren hatte ich von Art Deco noch keine Ahnung. Heute, 60 Jahre weiser, gab's zum Palmer House Hilton keine Alternative! Mitten im Loop gelegen, eine unverändert sichtbares Art Deco, an jedem Eck Erinnerungen an die Prohibitionszeit der wilden Zwanziger. Daß die Zimmer winzig sind und durch die alten Aufzüge lärmgeplagt obendrein, daß es an der Rezeption schlimmer zugeht als an der Union Station zur Rush Hour, daß die (umwerfend grandiose) Lobby voll ist mit Seh-Leuten, das alles haben wir gerne in Kauf genommen. |
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USA 2018 | Monterey (CA) Diese Roadside Motels sind im Grunde alle gleich. Die Kriterien bei der Auswahl sind Lage und Preis. Deshalb haben wir für unseren ersten Etappenstopp das etwas außerhalb Montereys gelegene Seaside Inn ausgewählt: Ein Motel in indischem Familienbesitz, einfach, sauber, ruhig, günstig gelegen. Fazit: Value for Money |
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USA 2018 | San Luis Obispo (CA) Mit dem Motel Avenue Inn Downtown, unmittelbar am "Eingang" zur Altstadt von San Luis Obispo, hatten wir eine ordentliche Wahl getroffen. Sehenswürdigkeiten und Restaurants waren fußläufig erreichbar, das Zimmer geräumig und sauber, das (ausnahmsweise) eingeschlossene Frühstück mehr als dürftig. Alle Kriterien zusammengenommen war dieses Motel um gut 20% überteuert. |
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USA 2018 | Palm Springs (CA) Nein, das Ritz Carlton in Rancho Mirage wollten wir uns nicht leisten, so sehr auch unsere Erinnerungen an diesem Hotel hängen. Also mußte die zweite Wahl herhalten: Das Westin Mission Hills, ebenfalls in Rancho Mirage gelegen. Dieses Marriott-Hotel war mir von einem Aufenthalt 1990 noch sehr präsent im Gedächtnis. Hinzu kam, daß Airtours verlockend günstige Preise ausgeschrieben hatte. Wir haben uns die neun Tage in dem höchstens zu einem Drittel belegten Hotel wohlgefühlt und hatten den VIP-Pool fast für uns alleine. |
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USA 2018 | Los Angeles (CA) Wenn man wie wir für Los Angeles keine anderen Pläne hat, als den Großneffen in Van Nuys zum Abendessen zu treffen und am nächsten Tag das neue "The Getty" zu besuchen, dann ist's eigentlich zweitrangig, wo man wohnt. Hauptsache, das Hotel liegt günstig zu den beiden vorgegebenen Adressen. Deshalb entschieden wir uns für das West Western Plus Carriage Inn am Sepulveda Boulevard in Sherman Oaks. Wir hatten eine gute Wahl getroffen: Ein typisches Business-Hotel mit dem üblichen Komfort. Außen wenig ansprechend aber mit schönen Zimmern und sehr freundlichen Mitarbeitern. |
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USA 2018 | Los Angeles (CA) Für unsere letzte Nacht vor dem Rückflug benötigten wir ein Hotel mit Flughafen-Shuttle-Service und unmittelbarer Nähe zur Rückgabestation unseres Mietwagens. Das Four Points by Sheraton Airport erfüllte die Voraussetzungen. Mehr ist über dieses typische One-Night-Hotel kaum zu berichten. Außer, daß das Personal - ungewöhnlich für diese Art von Hotel - äußerst freundlich und beflissen war. |
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USA 2017 | Merrimack (NH) Als Zwischenstation auf unserer Neuengland-Durchquerung brauchten wir ein autobahnnahes, preiswertes Hotel. Dazu war das Quality Inn hotel in Merrimack gerade recht. Berichtenswert ist eigentlich nichts, außer daß es ordentlich und sauber war. Und das Frühstück miserabel. |
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USA 2017 | Portland (ME) Der Fokus bei der Auswahl des Hotels in Portland (ME) lag auf der Nähe zum State Theater. Fußläufig sollte es sein, damit wir nach dem Kris Kristofferson-Konzert nicht ewig lang auf ein Taxi zu warten hätten. Das Holiday Inn Portland-By the Bay erfüllte diese Grundvoraussetzung. Darüber hinaus: Eines dieser seelenlosen, perfekt funktionierenden Kettenhotels, das in der Regel - so auch hier - value for money bietet. |
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USA 2016 | New Milford (CT) Für unseren Kurzbesuch bei der Verwandschaft in Connecticut benötigten wir diesmal eine externe Unterkunft. Diese zu einem für Normalsterbliche akzeptablen Preis zu finden, ist in dieser Gegend fast nicht möglich. Dennoch: Mit dem Motel Rocky River Inn in New Milford, nur 14 Meilen von der Sippe entfernt, fanden wir eine akzetable Bleibe zu einem vertretbaren Preis. |
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USA 2015 | Anchorage (Alaska) Unser Entscheidungskriterium für das Inlet Tower Hotel & Suites war, daß kostenloser Shuttle zum Flughafen und zum Bahnhof angeboten und die Innenstadt fußläufig zu erreichen war. Doch auch für dieses Haus gilt: Manchmal ist mehr mehr. Der erste Eindruck? Als wir auf den Fahrstuhl warteten (einer für 14 Etagen) drängte sich ein Pedaleur vor, der sein Fahrrad mit aufs Zimmer nahm. Und so sahen die Zimmer dann auch aus. Das Frühstück war spartanisch. Und die Preise alaskagemäß. |
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USA 2015 | Healy (Denali National Park, Alaska) Das Foto verspricht mehr, als die Realität halten konnte. Im dünnbesiedelten Alaska, nicht weit vom Polarkreis entfernt, sind die Unterkunftsmöglichkeiten begrenzt und die Preise dieser Situation angepaßt. Als vergleichsweise günstige Bleibe hatten wir die Park's Edge Lodge entdeckt: 35 km nördlich des Denali National Park Visitors' Centers und in unmittelbarer Nähe des Örtchens Healy mit einem Drugstore und einem Brauerei-Restaurant. Was gibt's zu berichten? Gut, das die Cabin nicht aussah wie die Rezeption. Schlecht die Enge und der Lärm der acht chinesischen Touristen in den vier Cabins rundherum. |
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USA 2015 | Many Glacier (Glacier National Park, Montana) Die Many Glacier Lodge war ausgebucht, für den Camingplatz fehlte uns das Zelt. Also blieb als einzige Möglichkeit, im Bereich der "Many Glaciers" zu übernachten, das Swiftcurrent Motor Inn & Cabins. Es war nicht schlecht. Aber auch nicht gut. Die Cabin war in Ordnung: geräumig und sauber. Die Gemeinschaftseinrichtungen (Restaurant, Bar) jedoch waren kalt, unpersönlich und lieblos. Und bei dem Personal im Service handelte es sich um junge Studenten auf Ferienjobs. |
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USA 2015 | Whitefish (Montana) Hurra! Endlich ein gutes Haus. Die Bezeichnung "The Pine Lodge" führt zwar in die Irre, da es sich bei der im Wohngebiet von Whitefish gelegenen "Lodge" schlicht und einfach um ein Hotel handelt, aber dieses war komfortabel, gepflegt, und - man konnte das an allen Ecken und Enden erkennen - stand unter professioneller Führung. |
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USA 2015 | Seeley Lake (Montana) Das Kozy Korner B&B war die einzige Adresse unserer gesamten Tour, von der wir trotz mehrfacher Versuche per eMail und Telefon bis einen Tag vor geplanter Ankunft keine Reservierungsbestätigung in Händen hielten. In derselben Ungewißheit lebte die Gastgeberin. Gut, daß wir nicht aufgegeben und unseren Plan B weiterverfolgt hatten und gut, daß sie das Risiko des Leerstandes eingegangen war. Das KozyKorner, ein Blockhaus, liegt einsam in einem großen Talkessel etwa 20 km vom Seeley Lake entfernt und ist nur über Schotterpisten zu erreichen. Die Gästezimmer und das Gäste-Wohnzimmer sind liebevoll mit regionalen Artefakten dekoriert und sehr gemütlich. Nur die nächtliche Ruhe haben wir als störend empfunden. |
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USA 2015 | Three Forks (Montana) Will man das 'wahre', das vergangene Amerika entdecken, dann sollte man - wo immer sich das anbietet - in einem der Historic Hotels of America übernachten. Das Sacajawea Hotel in Three Forks im Montana gehört zu dieser wunderbaren Hotelkette. Es wird einem zum Einchecken gar keine Gelegenheit gegeben: Zuerst muß man in den schweren Ledersesseln der Lobby Platz nehmen und den Begrüßungs-Crémant genießen. Und so lernt man umgehend, daß Hektik in diesem Hotel fehl am Platz ist. |
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USA 2015 | Yellowstone National Park (Wyoming) Die Erwartungen waren hoch, die Realität bitter. Zuerst dauerte es Wochen, bis auf unsere Reservierungsanfrage geantwortet wurde. Dann hieß es, die Preise für 2015 stünden noch nicht fest. Zuletzt wurde darauf verwiesen, daß vor dem 1.1.2015 keine Buchungen angenommen würden. Also hieß es, sich zu gedulden, denn eine andere Unterkunft, als die Elephant Head Lodge kam wegen der extrem hohen Preise bzw. der Lage der anderen Lodgess nicht in Frage. Im Park oder mindestens in der Nähe der Einfahrten sollte die Herberge schon liegen. Fazit: Die Lodge war schweineteuer, schlecht geleitet, mit ungeübtem, studentischen Servicepersonal, mittelmäßigem Essen und einer unfreundlichen, schmuddeligen Wirtin. Das Tollste - und für uns eine Premiere: Bestandteile der auf der Speisekarte beschriebenen Gerichte fehlten. Kann mal passieren. Aber wenn's dreimal passiert? Als wir reklamierten, hieß es lapidar: "Wenn sie das auch haben wollen, müssen Sie's eben sagen." So geschehen bei den Croutons im Caesar's Salat, dem Käse auf dem Cheeseburger und dem Topping auf der Baked Potato. |
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USA 2015 | Cody (Wyoming) An Cody hatten wir keine allzu hohen Erwatungen. Als Station hatten wir die nach Buffalo Bill's Familiennamen genannte Westernstadt wegen des Xtreme Bulls' Rodeo ausgesucht. Dazu waren wir interessiert, wie sich das berühmte New Yorker 'Whitney Museum of American Art' in seiner Filiale in der Einöde von Wyoming präsentieren würde. Also haben wir uns in fußläufiger Nähe zur Rodeo-Arena eine Bleibe gesucht und das Big Bear Motel gewählt. 's war ja nur für eine Nacht. Und es war OK. Da uns eine Rotte Harley-Biker zum Mittrinken aufgefordert hatte, störten die Bettgeräusche rechts und links nur bedingt. |
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USA 2015 | Emigrant (Montana) Beim Paradise Gateway B&B haben wir gelernt, daß in den Weiten der Prärie die Hausnummer nichts anderes ist als die Meilenangabe. Wenn's also heißt "2646 US-89, Emigrant, MT 59027", dann ist auf der Staatsstraße 89 rund um den Milepost 2646 Ausschau zu halten nach abzweigenden Feldwegen, an deren Ende sich dann ggfs. das gesuchte Ziel befindet. Wir haben es blendend angetroffen: Ein hübsches Zimmer, große Gastfreundschaft, ein gutes Frühstück im Kreise der Bewohner. (Zu denen - befremdlich genug - zwei Au-Pair-Mädchen gehörten, die eine aus Uzbekistan und die andere aus China.) |
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USA 2015 | Browning (Montana) Das Aspenwood Resort war ein echter Knaller! Außen naja, dafür innen naja-naja. Unser Zimmer ein bißchen verwohnt, auch ein wenig staubig und die Aufenthaltsräume mit alten, nicht antiken, Möbeln vollgestellt. Trotzdem vergeben wir die höchste Note. WEIL die Herzlichkeit der Wirtin umwerfend war. WEIL Sie uns - mangels einer Schanklizenz - eine Flasche Wein hevorzauberte, die ihr ein Gast geschenkt hatte und die sie uns einfach weiterverschenkte. WEIL drei leibhatige Blackfoot-Indianer hier Müsli aßen und sich mit einem verkappten Prediger ein Bibelzitatenduell lieferten. Wer immer in die Gegend kommt: Es gibt auf 50 Meilen im Umkreis nichts besseres. |
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KANADA 2015 | Vancouver-Richmond (BC) Wenn man richtig rational vorgeht, dann reserviert man ein Hotel, das auf der S-Bahn-Strecke vom Flughafen zur Innenstadt liegt und das in unmittelbarer Nähe einer der Haltestellen liegt. Wenn dazu ein kostenloser Shuttle zum Flughafen angeboten wird, dann bucht man hier - und schaut nicht so ganz genau auf die Qualität. Das Days Inn an der Stadtgrenze von Vancouver zu Richmond erfüllte diese Kriterien. Und das ist das Beste, was man über dieses von Heerscharen Festlandchinesen frequentierte Hotel sagen kann. |
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KANADA 2015 | Calgary (AB) Die Kriterien für die Auswahl des Delta Hotels Calgary Downtown Hotels waren andere. In Calgary mußten wir (wegen unserer ursprünglichen Planung) Wert darauf legen, einerseits außerhalb des Bereiches Station zu nehmen, der vom der 'Stampede Parade' betroffen war, andererseits wollten wir aber möglichst nahe am Zentrum wohnen. Das ausgewählte Delta-Hotel der gleichnamigen Kette war eine gute Wahl, wenn es auch einige Kritikpunkte gab, die jedoch möglicherweise der 'Stampede' und ihrem speziellen Publikum anzukreiden waren: Der extreme Speisenverzehr an der Lobbybar bewirkte einen alles überlagernden Oregano-Geruch, der stark an den Hannover'schen Hauptbahnhof erinnerte. Und daß man die im 'Starbucks' (das in die Lobby integriert war) erstandenen Speisen und Getränke in der Hotellobby verzehrte, war zwar den fehlenden Sitzplätzen im 'Starbucks' geschuldet, war aber für das Hotel keine Entschuldigung. Ansonsten: Schöne, geräumige Zimmer, nettes, freundliches Personal, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. |
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KANADA 2015 | Nanton (AB) Dieses Nanton mit seinen 2.000 Einwohnern machte es uns nicht leicht, unser B&B, die Rendezvous Ranch zu finden. Erst ein Anruf bei unserer Wirtin führte uns auf den richtigen Weg. Was uns dann auf dieser Farm im Nirgendwo erwartete, war aller Ehren wert. Ein riesiges, geschmackvoll eingerichtes Zimmer, ein phantastisches Frühstück und eine sehr um das Wohl ihrer Gäste besorgte Gastgeberin. Rechtzeitig zum Frühstück grasten dann zwei Stück Rotwild vor dem Frühstücksfenster. |
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KANADA 2015 | Banff (AB) Banff, das berühmte Banff im gleichnamigen Nationalpark war die letzte Station unserer knapp vierwöchigen Rundreise. Wir hatten keinen Ehrgeiz mehr, übernachtungsmäßig hier noch das Besondere zu finden und gaben uns mit der Aspen Lodge im Stadtzentrum zufrieden. Es war eine gute Wahl: Ein funktionales, ruhiges Zimmer, eine gepflegte Anlage, gut geschultes, herzliches Personal eine kostenfreie Tiefgarage und die gute Lage im Zentrum erbringen die gute Bewertung. |
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USA 2013 | Danbury (CT) Natürlich hätten wir nach dem Live-Ereignis mit Emmylou Harris in Caramoor (Katonah, NY) auch nach Kent zurückfahren können. Sinnvoller aber schien uns, im Crowne Plaza in Danbuy zu übernachten. Ein typisches Business-Hotel mit dem üblichen Komfort. Außen wenig ansprechend aber mit schönen Zimmern und effizientem Service. | . |
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USA 2011 | Windham (Catskills, NY) Während unseres mehrwöchigen Aufenthaltes in Kent (Connecticut) sind wir für einige Tage in die Catskills im Bundesstaat New York gefahren. Das für die New Yorker City Slickers nächstgelegene Skigebiet sollte im Frühjahr - so hatten wir's im Sinn - einsam, unberührt und grün, grün, grün sein. Und so war's. Dazu dieses wunderschöne B&B aus den 1920ern: B&B Allegro |
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